Am 7. November ist es wieder soweit: Die Bielsteiner Narren starten in die neue Session. An der Spitze steht diesmal wieder ein Prinzenpaar. Prinz Dietmar 1. wird mit seiner Prinzessin Jutta für gute Stimmung sorgen wenn der KVB mit seinen bekannten Tanzgruppen durch die Säle zieht. Doch zunächst einmal wird die Session eröffnet. Dazu sind alle herzlichst eingeladen am: 7. November 2004 um 11:11 im Herzen des schönen Bierdorfes Bielstein. Für Essen, Trinken und gute Stimmung ist gesorgt.
Silberner Audi 80 wurde entwendet
Zwischen dem 14. Oktober, 22:30 Uhr, und dem 15. Oktober, 05:15 Uhr, entwendeten unbekannte Täter einen auf einem Parkplatz vor einem Haus in der Bielsteiner Straße abgestellten Pkw Audi 80. Die Farbe des Fahrzeuges ist Silber, das Kennzeichen lautet GM-K 942. Das Fahrzeug ist ca. 10 Jahre alt, die Laufleistung beträgt 160 000 km. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 02261 8199-0
Moto-Cross in Bielstein
Am 9. und 10. Oktober wurden auf der Bielsteiner Moto-Cross-Strecke Wertungsläufe für den Hessen-Cup und die Classic-Moto-Cross Seitenwagenrennen ausgetragen.
Die Besucher erlebten bei schönem Spätsommerwetter spannende Wettkämpfe.
Polizeiinitiative „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ stärkt Sicherheit und Lebensqualität im eigenen Wohnumfeld
Die Präventionsarbeit der Polizei und das sicherheitsbewusste Verhalten der Bevölkerung tragen dazu bei Wohnungseinbrüche zu verhindern. Obwohl die Kriminalitätsbelastung im Oberbergischen Kreis landesweit am geringsten ist, fallen die im Jahr 2003 zur Anzeige gebrachten 478 Einbrüche ins Auge. Gegenwärtig ist ein leichter Anstieg der Einbruchkriminalität zu erkennen. Jeder Einbruch bedeutet für die Betroffenen einen gravierenden Eingriff in ihren persönlichen Lebensbereich und damit eine starke Beeinträchtigung ihres Sicherheitsgefühls.
Häufig finden Einbrüche im Schutz der Anonymität statt. Vor allem in einem von Gleichgültigkeit und Vereinzelung geprägten Wohngebiet ist Einbrechern „Tür und Tor“ geöffnet. Polizeiliche Erkenntnisse belegen eindeutig, dass eine erhöhte Aufmerksamkeit von Mitbewohnern/Nachbarn entscheidend hilft, den „ungebetenen Gästen“ die „Tour zu vermasseln“. Dies ist Anlass für die Polizei, mit der bundesweiten Initiative „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ ganz gezielt für mehr Sicherheitsbewusstsein im eigenen Wohnumfeld zu werben.
Gerade in der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit bieten sich Einbrechern zunehmend Gelegenheiten sich unerkannt einem Haus zu nähern. Deshalb sind wachsame Nachbarn sehr wichtig. In ihrem neuen Faltblatt „Ganze Sicherheit für unser Viertel“ erklärt die Polizei deshalb, worauf zum Schutz vor Einbrechern und Dieben, aber auch vor Trickbetrügern zu achten ist. Nachbarschaftliches Engagement steht dabei im Mittelpunkt; so wird deutlich, dass gute nachbarschaftliche Kontakte und ein funktionierendes soziales Miteinander zu mehr Sicherheit und damit auch mehr Lebensqualität beitragen.
Das neue Faltblatt mit einem Aufkleber „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ ist ab sofort bei allen Polizeidienststellen erhältlich. Weitere wertvolle Informationen zum Schutz der Wohnung bieten auch die Broschüren „Sicher wohnen – Einbruchschutz“ sowie die Themenfaltblätter „Einbruchmelde- und Überfallmeldeanlagen“ und „Ungebetene Gäste“.
Immer wieder registriert die Polizei, dass einzelne Täter oder kleine Tätergruppen zwar im Wohnbereich wahrgenommen werden, es ihnen dann aber doch gelingt, unbehelligt in Häuser und Wohnungen einzubrechen, ohne dass Nachbarn hiervon Notiz nehmen. Dabei ließen sich gerade solche tagsüber begangenen Taten leicht verhindern, wenn Nachbarn wachsam sind, fremde Personen gegebenenfalls ansprechen und bei ungewöhnlichen Beobachtungen möglichst schnell die Polizei unter Tel.: 110 informieren.
Sensibilität, Aufmerksamkeit und Wachsamkeit der Nachbarn haben nichts mit Schnüffeln oder Spionieren zu tun, sondern sind Ausdruck sicherheitsbewussten Verhaltens und nachbarschaftlicher Mitverantwortung, die schließlich allen nutzen. Denn die Polizei kann nicht überall sein, aber ein Nachbar ist fast immer in der Nähe. Deshalb ist neben technischen Sicherheitsvorkehrungen, wie einbruchshemmenden Türen und Fenstern oder Alarmanlagen, auch die Pflege einer guten und aktiven Nachbarschaft ein wichtiger Sicherheitsfaktor für das eigene Wohnumfeld.
Ganz in diesem Sinne gibt das neue Faltblatt der Polizei „Ganze Sicherheit für unser Viertel!“ konkrete Tipps zum Schutz vor Wohnungseinbruch:
- Halten Sie auch tagsüber in Mehrfamilienhäusern die Hauseingangstür geschlossen.
- Behalten Sie fremde Personen im Haus oder auf dem Nachbargrundstück im Auge und sprechen Sie diese gegebenenfalls an.
- Verschließen Sie in Mehrfamilienhäusern stets Keller- und Bodentüren – das ist laut Mietvertrag meist auch Pflicht.
- Sorgen Sie dafür, dass die Wohnung länger abwesender Nachbarn einen bewohnten Eindruck erweckt.
- Alarmieren sie bei Gefahr und in Verdachtsfällen über Notruf 110 sofort die Polizei.
Darüber hinaus informiert die Polizei in dem Faltblatt, woran Diebe, Einbrecher und Trickbetrüger zu erkennen sind und gibt Hinweise und Tipps zur Gründung von Nachbarschaftsinitiativen. Neben dem Faltblatt umfasst die Initiative „Vorsicht! Wachsamer Nachbar“ ein Metallschild sowie einen Aufkleber (in verschiedenen Größen) mit gleich lautendem Aufdruck und ein Aktionsplakat. Die Medien sind bei jeder Polizeidienststelle kostenlos zu beziehen.
Wer sich eingehender über die Möglichkeiten eines wirksamen Einbruchschutzes informieren möchte, kann sich an die bundesweit fast 300 (Kriminal-)Polizeiliche Beratungsstellen wenden. Die hiesige Beratungsstelle ist unter Tel.: 02261-8199233 zu erreichen.
Unter www.polizei-beratung.de/einbruchschutz erläutert die Polizei auch im Internet, wie sich Türen, Fenster, Rollläden, Garagen und Grundstücke gegen „ungebetene Gäste“ sichern lassen.
Verkehrsminister Stolpe auf der Wiehltalbrücke
Am 5. Oktober machte sich Dr. Manfred Stolpe, Bundesminister für Verkehr, Bau und Wohnungswesen, persönlich ein Bild von den Schäden an der Wiehltalbrücke und vom Stand der Reparaturarbeiten.
Stolpe sagte: „Die Bauarbeiten sind fast abgeschlossen, in einigen Tagen kann der Verkehr wieder rollen. Das ist erfreulich für alle Verkehrsteilnehmer, aber insbesondere auch für die Anwohner der Region, die durch den mehrwöchigen Umleitungsverkehr großen Belastungen ausgesetzt waren.“
Die Autobahn A4 wird vermutlich ab Donnerstag oder Freitag zwischen den Anschlussstellen Gummersbach und Engelskirchen wieder freigegeben werden. In Fahrtrichtung Köln sollen dann zwei Fahrstreifen befahrbar sein, in Richtung Olpe vorerst nur einer.
Die Höchstgeschwindigkeit wird auf der Brücke auf 80 Stundenkilometer begrenzt sein. Für das kommende Frühjahr ist die endgültige Instandsetzung der Brücke geplant.
Eine Bilderserie finden Sie hier…