DRK: Neuentwickeltes Einsatzkonzept wurde aus Bielstein geleitet und koordiniert

Das DRK Oberberg wirkte am Samstag, 20.11.2004 bei der Überprüfung des neuentwickelten Einsatzkonzeptes (ÜManV) „Überörtliche Hilfeleistung bei einem Massenanfall von Verletzten“ im Regierungsbezirk Köln mit.

Um 10:32 Uhr wurden die DRK Einsatzeinheiten Süd und Nord durch die Feuer- und Rettungsleitstelle des Oberbergischen Kreis alarmiert. Um 10:43 war die DRK-Einsatzzentrale in Bielstein durch die Leitungsgruppe besetzt. Um 11:05 Uhr meldeten sich bereits die ersten Fahrzeuge einsatzbereit.

Die Einsatzkräfte sollten sich zunächst an dem Feuerwehr Gerätehaus Bomig sammeln um hier in Bereitschaft zu bleiben. Nach erfolgter Rückmeldung an die Bezirksregierung hieß es auf weitere Informationen warten. Um 13:39 Uhr kam endlich der Marschbefehl in Richtung Köln zum Bereitstellungsraum ehemaliger Flughafen Butzweiler Hof. Allerdings wurden hier nur die Transportkomponenten aus den einzelnen Einsatzeinheiten angefordert, um Verletzte in die umliegenden Krankenhäuser zu transportieren. Demnach fuhren dann 6 DRK Fahrzeuge und ein Fahrzeug des Malteser Hilfsdienst mit Sonderrechten in Richtung Köln nach Butzweiler Hof. Von dort aus machten sich dann etwa 100 Fahrzeuge im geschlossenen Verband auf den Weg zum Parkplatz Fühlinger See.

Das ganze Szenarium wurde von der NRW Bezirksregierung Köln inszeniert, um das neuentwickelte Einsatzkonzept (ÜManV) „Überörtliche Hilfeleistung bei einem Massenanfall von Verletzten“ zu erproben. Die Übung wurde mit insgesamt 1200 Einsatzkräften durchgeführt. Folgende Lage war gegeben: Auf dem Gelände der Ford-Werke kam es zu einer Explosion bei der es ca. 260 Verletzte gab. Da natürlich die örtlichen Rettungskräfte wie Feuerwehr, Rettungsdienst und die einzelnen Hilfsorganisationen mit einer solchen Anzahl von Verletzten überfordert sind, werden aus den Nachbarkreisen weitere Kräfte angefordert wie z.B. aus dem Oberbergischen Kreis, Aachen, Leverkusen, Heinsberg, Düren, um nur einige aufzuzählen. Um 16:00 Uhr wurde dann von der Übungsleitung das Ende ausgesprochen.

Fazit: Die Kommunikation und die medizinische Versorgung vor Ort haben funktioniert. Probleme gab es durch die langen Anfahrtswege. Verschiedene Einsatzkräfte konnten einige Verletzte erst Stunden nach dem Notruf versorgen. Auch der umliegende Straßenverkehr lief zeitweise nicht mehr flüssig. Doch alle diese Dinge müssen eben passieren, damit man daraus lernt, um solche Probleme abzustellen. Nach einer solchen Übung sind dann auch alle diese Einsatzkräfte bestens auf den Weltjugendtag 2005 oder auf die Fußball WM 2006 vorbereitet.

Eine Bilderserie finden Sie hier…

Die Einsatzeinheiten des Deutschen Roten Kreuzes im Oberbergischen Kreis

Turnverein Oberbantenberg 05 e.V.: Kinderweihnachtsfeier

Am Montag, 13. Dezember, Beginn: 17.30 Uhr, Einlass: 17 Uhr, findet in der Sporthalle Schulzentrum Bielstein das weihnachtliche Schauturnen mit den Kindern vom Turnverein Oberbantenberg statt und die Verleihung der Kinderturnabzeichen an die Aktiven. Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.

„Kölsche Nacht“ beim 1. Brauerei Open Air 2005 der Erzquell Brauerei Bielstein

Höhner Mit einem bekannten und bewährten Highlight startet die Brauerei Open Air-Reihe im Jahr 2005. Immer wieder wurde von den Gästen die Frage geäußert: „Wann gibt es noch einmal eine ‚Kölsche Nacht‘ im Brauerei-Biergarten?“. Nun gibt es sie wieder: Am Samstag, den 04. Juni 2005 präsentiert die Erzquell Brauerei gemeinsam mit ihren Veranstaltungspartner Bonn-Musik die „Kölsche Nacht 2005“ in einer Top-Besetzung: drei echt kölsche Superstars garantieren eine tolle Stimmung und werden das Publikum in der Wiehlaue zum schunkeln, mitsingen und mittanzen bringen.

Als Moderator und Stimmungskanone des Abends konnte Michael Büttgen gewonnen werden, besser bekannt als ‚Linus‘ von „Linus‘ Talentprobe“, einer kölschen Institution am Kölner Tanzbrunnen. Gebt dem Mann eine Bühne, und er ist in seinem Element. Gebt ihm ein Mikrofon, und er lebt auf. Und alle ziehen sie an dir vorüber, die Besten der Stars, die Größten des Showbiz. Das Unfassbare: Es ist immer der Gleiche, der da auf der Bühne steht. Linus! In schwindelerregender Schnelligkeit verwandelt er sich in Herbert Grönemeyer, Joe Cocker, James Brown oder Luciano Pavarotti. Und jeden Song singt er live mit seiner Band! In seinen Moderation und seiner Bühnenshow stellt er sich auf jede Begebenheit ein. Er lenkt sein Publikum durch den Abend. Und dabei verliert er nie sein Ziel aus den Augen, das da heißt: Langweile nie, unterhalte bestens.

Der zweite Künstler des Events ist ein Urgestein kölscher Stimmungsmusik mit seiner Band. Als Frontmann der wohl bekanntesten Kölner Mundartband hat er lange Jahre dort den Ton angegeben und viele Evergreens wie „Huusmeister Kaczmarek“, „In unserem Veedel“ und En „D’r Kayjass Nr. 0“ sogar selbst komponiert. Seinen Namen dürfen wir leider derzeit noch nicht nennen, aber die Gäste können sich auf einen absoluten kölschen Superstar freuen. Nähere Infos folgen aber in Kürze.

Headliner des Abends und auch langjährige Wunschkandidaten auf den Bielsteiner Brauereiwiesen sind die Höhner, die wohl angesagteste Kölner Band überhaupt. Viel muss man zu dieser Band gewiss nicht sagen, allein die Aufzählung ihrer vielen Megahits spricht für Stimmung pur: vom „Höhnerhoff-Rock“ aus den Anfängen der Band, über „Hey Kölle“, „Liebchen“, „Ich bin en Räuber“, Nemm‘ mich su wie ich bin“, „Echte Fründe“, „Die Karawane zieht weiter“, „Dicke Mädchen“ „Sansibar“ und „Viva Colonia“ ist die Liste ihrer Hits schier endlos lang und sie schaffen es nahezu jedes Jahr ihrem riesigen Repertoire noch einen weiteren Gassenhauer hinzuzufügen. Seit 1972 rocken die Höhner um Janus Fröhlich und Henning Krautmacher auf den Konzertbühnen, und das nicht nur im Karneval.

„Mit diesen Künstlern können wir uns sicherlich auf eine ‚Kölsche Nacht‘ im Brauerei-Biergarten freuen, die ihresgleichen suchen wird!“ freut sich Oliver Pack von der Erzquell Brauerei über das gelungene Programm. „Und das schönste ist“, ergänzt Veranstaltungspartner Jürgen Harder von Bonn-Musik, „der Vorverkauf an allen bekannten Vorverkaufsstellen beginnt schon nächste Woche, so dass auch noch pünktlich zum Weihnachtsfest die Brauerei Open Air-Tickets auf dem Gabentisch liegen können.“

Der Vorverkauf startet ab sofort, Tickets bei folgenden Vorverkaufsstellen: Detlef Steffen, Bielsteiner Strasse 106 in 51674 Wiehl-Bielstein, Wiehl-Ticket, Hauptstrasse 41 in 51674 Wiehl, Reisebüro Schinker, Siebenbürger Platz 19, 51674 Wiehl-Drabenderhöhe, GM-Ticket, Rathaus in 51645 Gummersbach, Postagentur Swarovsky, Am Dreieck 8, 51580 Reichshof-Brüchermühle, Kur- und Verkehrsamt in 51580 Reichshof, Getränke Ueberberg, Im Auel 57 in 51766 Engelskirchen sowie überregional durch alle CTS- Vorverkaufsstellen und online über www.koelnticket.de oder auch telefonisch bei der Ticket-Hotline unter 0228/4220077.

Aktuelle Infos zum Brauerei Open Air gibt es unter www.brauereiopenair.de.

Einbruch in Oberbantenberg

Am 6. Dezember, zwischen 00:00 und 06:30 Uhr, drangen unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus in Oberbantenberg, Zum Köppchen, ein. Sie brachen ein Fenster auf und kletterten durch dieses in die Küche. Welche Räume aufgesucht wurden, steht zur Zeit noch nicht fest. Sie erbeuteten ein Portemonnaie mit einem geringen Bargeldbetrag. Hinweise bitte an das Kriminalkommissariat Gummersbach, Tel.: 022618199-0.

Wiehltalbahn: Jubiläums-Sonderfahrten zum Zehnjährigen

Vor zehn Jahren wurde der Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn gegründet. Er besteht zurzeit aus etwa 250 Mitgliedern. Aus diesem Anlass wird am Wochenende 20. und 21. November 2004 ein Pendelverkehr zwischen Oberwiehl und Gummersbach mit einem modernen Triebwagen angeboten.

Fahrplan für den 20. und 21. November 2004 >>>

Für diese Veranstaltung wurde von der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen GmbH ein nagelneuer Nahverkehrstriebwagen des Typs CORADIA LINT gechartert. Die Vectus Verkehrsgesellschaft mbH, eine Tochter der Hessischen Landesbahn GmbH und der Westerwaldbahn GmbH (WEBA), betreibt ab dem 12. Dezember den SPNV auf dem Westerwald-Taunus-Netz, dazu wurden insgesamt 28 neue Triebwagen dieses Typs beim Hersteller ALSTHOM LHB, Salzgitter, angeschafft.

Ziel des Förderkreises ist die komplette Reaktivierung der Strecke Morsbach / Waldbröl – Wiehl – Dieringhausen – Bergneustadt als tragendes Element des oberbergischen Tourismus sowie als Rückgrat eines modernen Nahverkehrs aus Bus, Bahn und Anrufsammeltaxi. Das Konzept sieht vor, den öffentlichen Personenverkehr nach erfolgreichen Vorbildern zu einem zukunftsorientierten, leistungsfähigen und umweltverträglichen System auszubauen, das sich an den Bedürfnissen der Bürger ausrichtet.

Nach aufwendigen Arbeiten an den Gleisen und Bahnanlagen fuhr im Advent 1999 der erste Zug der Wiehltalbahn zum Weihnachtsmarkt nach Wiehl. Allen Unkenrufen zum Trotz unterhält der Förderkreis seitdem die Bahnstrecke mit eigenen Kräften.

Seit den ersten Fahrten hat sich viel getan. An jedem ersten Sonntag im Monat fährt der Triebwagen der Wiehltalbahn im Wechsel mit dem Dampfzug des Eisenbahnmuseums Dieringhausen auf der Strecke Dieringhausen – Oberwiehl. Ging die Initiative für Fahrten zu Stadtfesten, Automärkten und Karnevalszügen zunächst von der Wiehltalbahn aus, erwarten die Veranstalter der Feste inzwischen, dass die Wiehltalbahn auch zu ihrer Veranstaltung fährt. Der Zuspruch der Bevölkerung gibt ihnen Recht.

Die Tagesfahrten in die Region – etwa an die Ahr oder zu Weihnachtsmärkten in Aachen und Münster – waren bislang alle innerhalb weniger Tage ausverkauft.

(Gerhard Mansel, Vorsitzender Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn e.V.)