Kölsche Lieder im Burghaus Bielstein mit dem „JP Weber Trio“

Am Mittwoch, den 22. Februar, 20:00 Uhr gibt‘s kölsche Lieder im Burghaus Bielstein mit dem „JP Weber Trio“.


JP Weber Trio

Kölsche Lieder – von Krätzcher über Blues bis hin zu Walzer – werden vom JP Weber Trio in einer auf das wesentliche reduzierten Form serviert.

Zur Seite stehen JP Weber dabei: Ralf Müller mit seinem minimalistischen Thekenschlagzeug und Andreas Steinmeyer am Kontrabass. Bei Kerzenschein, Bier und Süppchen lernte man sich kennen. Schnell war klar, dass man eine Kapelle gründen wollte – die sollte klein, fein und eigen sein. Und dann ging es mit dem Trio auch schon los.

JP Weber startete ursprünglich als Gitarrist und entdeckte die Flitsch als sein „Heimat“-Instrument. Im rheinischen Karneval war die Flitsch – kölsche Bezeichnung für Mandoline – das Markenzeichen von Hans Süper im Colonia Duett. Er komponiert die Stücke der Band.
Im August 2015 nahmen sie das Debütalbum mit dem Titel „Dä!“ auf.

Schlager der 1920er bis 1950er im Burghaus Bielstein mit Richard Ernst & den Grammophonikern

Am Donnerstag, den 16. Februar, 20:00 Uhr gibt‘s Schlager der 1920er bis 1950er im Burghaus Bielstein mit Richard Ernst & den Grammophonikern unter dem Motto „Eine musikalische Zeitreise“.

Die schönsten deutschen Schlager aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Michael Bielecke (Flügel), Uwe Cujai (Bass), Ramona Even (Gesang), Peter Even (Schlagzeug), Jörn Frederik Klein (Gesang), Manuel Marcos (Gitarre) und Ernie Wirth (Gesang) nehmen mit auf eine Reise durch die Schlagerwelt. Jener Zeit mit den unvergesslichen oder manchmal fast vergessenen Liedern aus Film und Radio von den Comedian Harmonists, Hans Albers, Heinz Rühmann, Freddy Quinn, Caterina Valente und vielen mehr – mit Geschichten und Anekdoten zu den Interpreten und Songs.

Und so kam es dazu: Als Ernie Wirth seiner Mutter zum 80. Geburtstag ein musikalisches Ständchen sang, brachte Tante Martchen die Sache ins Rollen: „Ach, wenn der Junge das doch noch mal machen würde.“ „Das“ – damit waren die schönsten deutschen Schlager aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts gemeint – die Hits aus der Jugendzeit der anwesenden Festgesellschaft. Und schon war die Idee geboren für eine neue Konzertreihe.

„Tangologia“ im Burghaus Bielstein

Am Donnerstag, den 9. Februar, 20:00 Uhr ist die Band „Tangologia“ im Burghaus Bielstein mit Musik von Astor Piazzolla zu Gast.


Tangologia

Kompromisslos, zeitlos, unverkennbar, leidenschaftlich und voller Poesie interpretiert Tangologia die Musik von Astor Piazzolla auf höchstem Niveau. Sie spielen Piazzollas Musik in originaler Quintett-Besetzung. Anstelle des Bandoneon jedoch bringt Fabian Pablo Müller mit dem Saxofon eine aufregende, neue Farbe in diesen faszinierenden Klangkörper, die dem lyrisch-kantablen, wie dem kraftvollzupackenden Charakter der Musik von Astor Piazzolla in einzigartiger Weise Ausdruck verleiht.

Mit Spielfreude und Ausdruckstiefe überzeugt dieses virtuose Ensemble und nimmt uns mit auf eine Reise in die musikalische Welt von Astor Piazzolla. Im aktuellen Programm stehen zwei zyklische, mehrsätzige Werke im Zentrum: zum einen die berühmten vier Jahreszeiten „Las Cuatro Estaciones Portenas“ und bei dem zweiten großen Werk handelt es sich um eine Suite für einen Engel: „La Suite del Angel“. Diese zwei gewichtigen Zyklen, im Konzert ergänzt durch solitäre Kompositionen, vermögen einen ganzen Kosmos an Empfindungen im Hörer auszulösen.

Irish Music im Burghaus Bielstein mit der Band „Goitse“

Am Mittwoch, den 8. Februar, 20:00 Uhr gibt‘s Irish Music im Burghaus mit der Band „Goitse“.


Goitse

Sie sind eine junge irische Band, die bei den Live Ireland Awards 2012 als beste Newcomer ausgezeichnet wurde. Vorletztes Jahr räumte Goitse den Award als „Trad Group of the Year 2015“ ab. Die Band hält mit ihrer Musik die irische Tradition spannend, indem sie eigene Stücke mit witzigen Überraschungsmomenten beisteuert.

Der Bodhrán-Spieler Colm Phelan hat in zwei aufeinander folgenden Jahren den „All Ireland Champion“ Titel gewonnen, Banjo-Spieler James Harvey wurde gleich viermal All Ireland Champion – und auf seinem „Zweitinstrument“, der Mandoline, „nur“ dreimal. Akkordeonist und Pianist Tadhg O’Meachair gehört auch zu der illustren Runde der All Ireland Champs. Zudem hat er das Repertoire des Irish Folk um etliche markante Eigenkompositionen bereichert. Während des Studiums trafen die jungen Iren auf den amerikanischen Gitarren-Crack Conal O’Kane. Und Áine McGeeney spielt nicht nur virtuos Fiddle, sondern hat auch eine honigsüße Sopran-Stimme.

Goitse ist übrigens Gälisch, wird „gwi-cha“ ausgesprochen und heißt „komm her!“ – dieser Aufforderung sollte man unbedingt nachkommen.

Kirchenkabarett im Burghaus Bielstein mit der Gruppe „Klüngelbeutel“

Am Freitag, den 3. Februar, 20:00 Uhr und Samstag, den 4.Februar, 20:00 Uhr gibt‘s Kirchenkabarett im Burghaus Bielstein mit der Gruppe „Klüngelbeutel“.

„Djihad in Wittenberg“ – wundern Sie sich bitte über gar nichts beim neuen Programm von Klüngelbeutel. Nicht über die Muslimin beim Poetry Slam und nicht über Kardinal Woelkis plötzliche Liebe zu Martin Luther, nicht über Mario Draghi, der evangelisch werden will, und nicht über den Salafisten mit dem Koffer, nicht über das Karnevals-Duo, das Ihnen mit kölschen Liedern die zentralen Inhalte von Luthers Reformationstheologie erklärt und schon gar nicht darüber, dass dann auch noch dauernd der Reformator persönlich erscheint.

Denn auf dem Weg zum großen Reformationsjubiläum 2017 lädt der Klüngelbeutel zu einem interreligiösen Luther-Programm ein: einer kabarettistischen Achterbahnfahrt durch die Zeiten und Milieus, bei der es – wie schon seinerzeit beim Reformator selber – nicht ohne Zumutungen und Provokationen abgeht.

Seit nunmehr schon 25 Jahren und in rund 800 Vorstellungen haben die Kölner Kabarettisten das kirchliche und religiöse Leben hierzulande satirisch begleitet. Kabarett auf der Grenzlinie von ernst und lustig, fromm und frech – das ist seit je her ein Markenzeichen der Klüngelbeutels.