Jennecken: Heiteres Oktoberfest mit Dorfhauseinweihung

Am 27. Oktober fand die Einweihung des Dorfhauses in Jennecken im Rahmen des Jennecker Oktoberfestes statt.

Der 1. Vorsitzende Bernd Busse begrüßte die Gäste und informierte über die getätigten Renovierungsarbeiten. Angefangen vom neuen Dach, über die neue Einbauküche, den Einbau einer Theke, einer neuen Musikanlage, neue Gardinen, neue Tische und Stühle, sowie die Neugestaltung des Saales. Sein Dank richtete sich an die fleißigen Helfer und die Firmen, die den Gemeinnützigen Verein Jennecken bei den umfangreichen Arbeiten und Investitionen unterstützt haben. Ohne diese tolle Unterstützung wäre das, in diesem Umfang, für den Verein nicht machbar gewesen.

Nach der Begrüßung wurde das Bayrische Buffet eröffnet und bis in die frühen Morgenstunden ausgiebig gefeiert. Alle Besucher waren von den getätigten Umbauarbeiten begeistert. Nun haben die Jennecker wieder einen gemütlichen Treffpunkt, der zu mehr gemeinsamen, internen Aktivitäten einlädt.

Weitere Infos und Bilder gibt’s auf www.jennecken.de.

Siegerehrung: Hallenhandball-Kreispokalrunde um den Zunft-Kölsch-Pokal 2007

Als heimische Brauerei ist die Erzquell Brauerei Bielstein den Vereinen in ihrem Geschäftsgebiet eng verbunden. Ob im Sport, der Tradition oder der Kultur, die Bielsteiner Brauerei fördert auf vielfältige Weise das Vereinsleben der heimatlichen Region.

Zur Bündelung vieler Einzelaktivitäten wurde deshalb 2007 zum neunten Mal die Hallenhandball-Kreispokalrunde der Herren um den Zunft-Kölsch-Pokal ausgespielt In enger Zusammenarbeit mit dem Handballkreis Oberberg kämpften die Herren-Mannschaften der oberbergischen Handballvereine um Punkte und attraktive Preisgelder. Dabei ist die Grundidee dieses Zunft-Kölsch-Pokales, die Jugendarbeit in den heimischen Vereinen zu fördern. So spielen und gewinnen die Herren im Wesentlichen für die Jugendarbeit ihres Vereins. Da gemäß der Ausschreibung 75 Prozent der zu gewinnenden Preisgelder in die Jugendkasse des jeweiligen Vereins fließen müssen.

In diesem Jahr wiederum ein großes Teilnehmerfeld: es beteiligten sich 32 Herrenmannschaften aus dem Oberbergischen am Wettbewerb um den Zunft-Kölsch-Pokal und spielten von September 2006 bis zum Finale am 1. Mai 2007 in der Derschlager Sporthalle die Pokalrunde aus.

Die Ergebnisse der Endspiele am Finaltag:

Endspiel Herren (HVM)
TuS Derschlag I – SSV Nümbrecht Handball I 33 : 32

Endspiel Herren (HKO)
CVJM Oberwiehl II – TuS Derschlag II 29 : 21

Endspiel Damen
TV Bergneustadt I – TV Strombach I 25 : 36

Endspiel Junioren
VfL Gummersbach – TV Bergneustadt 41 : 24

Endspiel Juniorinnen
TV Strombach – SSV Nümbrecht Handball 37 : 25

303 Tore fielen in den 300 Spielminuten der insgesamt 5 „Endspiele“. Der „Oberbergische Handballgipfel“ bot in diesem Jahr, vor über 600 Zuschauern, beste Unterhaltung.

Im Braustübchen der Erzquell Brauerei Bielstein wurden dann am Montag Abend bei einem zünftigen Schluck und Deftigem vom Buffet die Sieger 2007 geehrt:

Der Vorsitzende des Handballkreises Oberberg, Udo Kolpe und der Spielwart Hans-Heinrich Notbohm sowie Dr. Axel Haas, Chef der Erzquell Brauerei und Werbeleiter Oliver Pack, überreichten hier den Zunft-Kölsch-Pokal, den 750,00 EURO-Siegerscheck und einen Gutschein über 100 Liter Zunft-Kölsch an die 1. Herren-Mannschaft des TuS Derschlag. Die zweitplazierte Mannschaft des SSV Nümbrecht Handball konnte sich über ein Preisgeld von 500,00 EUR0 und 50 Liter Zunft-Kölsch freuen und die Drittplazierten (die Sieger des HKO-Finales) des CVJM Oberwiehl 2 nahmen 250,00 EURO und 30 Liter Zunft-Kölsch für ihre Leistung und die Jugendarbeit ihres Vereins mit nach Hause.

Ebenfalls eingeladen: die Schiedsrichtergespanne der Finalspiele, der Kreispokalsieger der Damen, HVM- Präsident Frank Gebhardt, der Ehrenvorsitzende des Handballkreises Oberberg Karl-Heinz Lenz, Frauenwartin Christiane Köpplin und von der Volksbank Oberberg eG Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen und Pressesprecher Thomas Knura (die Volksbank Oberberg stellte für den Frauen-Kreispokal ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 1.250,00 EUR zur Verfügung). Die Damen wurden zusätzlich von der Erzquell-Brauerei mit Sachpreisen sowie einem Bier-Gutschein bedacht.

Alle beteiligten Mannschaften, der Handballkreis Oberberg und auch die Vertreter der Brauerei waren gemeinsam der Ansicht, dass es ein besonderer Anreiz ist, um diesen Pokal zu spielen, da neben dem Spaß am Handballspiel, insbesondere die Jugendarbeit des jeweiligen Vereins gefördert wird.

Die Endspiele des neuen Wettbewerbs, mit Spannung erwartet, werden am 1. Mai kommenden Jahres in der Sporthalle Reichshof-Eckenhagen ausgetragen.

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Benefizspiel: Weltklasse-Tischtennis mit Showelementen in Bielstein

Rund 600 Besucher strömten am 9. Oktober in die Bielsteiner Sporthalle um dem größten Tischtennis-Ereignis in der Geschichte Oberbergs beizuwohnen. Der Tischtennisverein TTV Bielstein 04 veranstaltete für ihren Sportkameraden Dieter Szametat, der nach einem unverschuldeten Verkehrsunfall Anfang Mai auf den Rollstuhl angewiesen ist, ein Benefizspiel.

Mit dem TTC Borussia Düsseldorf konnte der erfolgreichste deutsche Tischtennis-Verein für dieses Benefizspiel gewonnen werden. Die Düsseldorfer Tischtennis-Profis reisten zwar nicht mit Europameister Timo Boll (4. der Weltrangliste) an, dafür aber Dimitrij Ovtcharov (24. der Weltrangliste) und Doppeleuropameister Christian Süß (38. der Weltrangliste), sowie Marcos Freitas (136. der Weltrangliste), der zur Trainingsgruppe der Düsseldorfer gehört und für den Bundesligisten TTC Jülich spielt.

Die Tischtennis-Profis aus Düsseldorf, die auf eine Gage verzichteten, trafen auf die drei Spitzenspieler des oberbergischen Zweit-Bundesligisten TTC Schwalbe Bergneustadt, Roman Rosenberg, Lennart Wehking und Vlado Broda.

Als es am Ende 5:0 für Düsseldorf hieß, hatten die Zuschauer nicht nur Tischtennis auf höchstem Niveau gesehen, sondern auch ein paar nette Showeinlagen. So wurde beispielsweise der Tischtennisball zwischendurch auch mal geköpft oder die Sportschuhe der Akteure wurden in Tischtennisschläger umfunktioniert.

Christian Melzer, der das Timo-Boll-T-Shirt mit den Autogrammen der Spieler des TTC Borussia Düsseldorf bei der amerikanischen Versteigerung beim Stand von 1050 Euro ergattern konnte, schenkte das Shirt Pia, der jüngsten Tochter von Dieter Szametat.

Dieter Szametat – der an dem Ereignis nicht teilnehmen konnte, weil ihm die Ärzte davon abgeraten hatten – ist durch den Unfall nicht nur für den Rest seines Lebens an den Rollstuhl gefesselt, sondern auch in eine große finanzielle Not geraten. Immerhin hat der freiberufliche Musiker und Gitarrenlehrer fünf minderjährige Kinder, die ebenfalls alle den Tischtennisschläger schwingen, seine drei Söhne und seine jüngste Tochter Pia im TTV Bielstein, seine Tochter Ramona, die auch dem WTTV-Nachwuchskader angehört, im TTC Bärbroich. Wie der geschiedene Sportler und Musiker, der sich derzeit noch in einer Spezialklinik in Bochum befindet, nach Beendigung der Reha-Maßnahme seine persönliche Zukunft meistern will? Da gibt es noch viele unbeantwortete Fragen. Auf jeden Fall soll der Erlös dieses Benefizspiels für die Zukunftsicherung von Dieter Szametat und seiner Kinder verwandt werden, versprechen die Iniatoren des Benefizspiels.

Spendenkonto Dieter Szametat
Bankleitzahl: 384 524 90
Kontonummer: 1000 384 47

Das Video ist zur Zeit nicht verfügbar.

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Wandertag der Dorfgemeinschaft Linden e.V. bei schönstem Herbstwetter

Der inzwischen schon traditionelle Wandertag der Dorfgemeinschaft Linden wurde am Tag der Deutschen Einheit – bei schönem Herbstwetter – durch Dirk Maletzki mit einer kurzen Begrüßung am Dorfplatz, an dem sich zahlreiche Lindener und Gäste eingefunden hatten, eingeleitet.

Auch für diese Veranstaltung hat sich der Vorstand um Wilfried Paul wieder einiges einfallen lassen um den Teilnehmern einen familienfreundlichen, gemeinschaftsfördernden und interessanten Tag zu ermöglichen.

Auf Einladung der Dorfgemeinschaft Linden sagte die fachkundige Margit Tilgner vom Sauerländischen Gebirgsverein ihre Teilnahme zu, besonders um den teilnehmenden Kindern die heimische Natur mit spannenden Erläuterungen näher zu bringen.

Da die Wanderung jedoch einem Vorschlag der vergangenen Mitgliederversammlung entstammt und der Verein zwischenzeitlich ein gefestigtes Veranstaltungsprogramm aufweist, musste der Termin in die Ferienzeit gelegt werden. Auch wenn hierdurch die Anzahl der Kinder nicht den Vorstellungen des Vorstandes entsprach, profitierten auf dem Weg von Linden über Mühlen nach Jenecken auch die Erwachsenen von dem fundiertem Wissen. So wurden beispielsweise zahlreiche Pilze bestimmt und erläutert, Pflanzen erklärt (Wussten sie dass es männliche und weibliche Brennesseln gibt und woran man sie erkennt?), ursprünglich Hohlwege in den Wäldern gezeigt sowie die Besonderheiten eines Ameisenbaus erläutert.

Die Teilnehmer wurden am Dorfgemeinschaftshaus Jennecken vom 1. Vorsitzenden Wilfried Paul erwartet, bevor nach einer deftigen Brotzeit die zweite Etappe Richtung Damte eingeleitet wurde. Dort stand ein Besuch im Kuhstallmuseum an. Dort wurde die Wandergruppe dann von Ernst Birkholz – dem Eigner des Museums – empfangen.

Besonders für die älteren Teilnehmer war dieser Besuch eine Reise in die Vergangenheit. Aber auch die jüngeren Teilnehmer hatten ihren Spass an der heimatkundlichen Geschichte des Bechtals und entdeckten sowohl bei den Erörterungen und auf unzähligen Dokumenten und Fotos die ein oder anderen Vorfahren wieder.

Die letzte Etappe ging dann weiter in die Gaststätte „Zum Bechwirt“ – wo der Wandertag in gemütlicher Runde den Ausklang fand.

Text und Fotos: Dirk Maletzki

Dreharbeiten zu einer der teuersten TV-Produktionen Deutschlands im Bielsteiner Hallenbad

Szenen einer spannenden Geschichte um den sagenumwobenen Nibelungenschatz dreht RTL gerade im Bielsteiner Hallenbad.


V.l.n.r.: Regiesseur Ralf Huettner, Bettina Zimmermann und Benjamin Sadler – Fotos: Christian Melzer

Der Film, dessen Produktion rund 5 Millionen Euro verschlingen wird, wird im nächste Jahr auf RTL ausgestrahlt.

Seit Montag wird in Bielstein gedreht, diese Woche werden die Dreharbeiten bereits abgeschlossen. Die in Bielstein gedrehten Szenen werden im etwa zweistündigen Film rund fünf Minuten ausmachen und stellen die Erkundung einer Höhle unter einem Wasserfall in der Nähe von Schloss Neuschwanstein dar.

Szenenbildner haben dazu im Hallenbad unter großem Aufwand komplizierte Höhlengänge aufgebaut. Da die Höhle in einer Szene geflutet wird, benötigte das Filmteam ein Schwimmbad mit einem hydraulisch absenkbaren Boden. In Bielstein wurde man fündig.

Der Nibelungenschatz ist laut „Nibelungenlied“ ein Schatz von gewaltigem Umfang: Zwölf Leiterwagen fuhren vier Tage lang dreimal hin- und her, um all das Gold fortzuschaffen. Diesen unvorstellbaren Reichtum soll der Vasall Hagen von Tronje in den Rhein gekippt haben – eine Sage, an der sich seit Jahrhunderten die Phantasien von Schatzsuchern entzünden. Noch heute hoffen viele Leute, den Schatz zu finden.

Der von RTL produzierte Abenteuerfilm geht davon aus, dass der berühmte deutsche Schatz von Karl dem Großen gefunden, allerdings wegen seiner Begehrtheit wieder versteckt wurde.

Bettina Zimmermann, die die Museumskuratorin Katharina Berthold spielt und Benjamin Sadler, der den ehemaligen Archäologe Eik Meyers spielt, machen sich gemeinsam auf die Suche.

In der in Bielstein gedrehten Szene finden die beiden Abenteurer einen wichtigen Hinweis auf den Schatz.

Für die Dreharbeiten musste das Hallenbad geschlossen werden. Ein Schwimmkurs, der in der Zeit ausfallen musste, wurde zu den Dreharbeiten eingeladen. Auch Schüler der Realschule hatten die Möglichkeit in die Dreharbeiten reinzuschnuppern.

Eine Bilderserie finden Sie hier…