Ein Profi und 80 Laien: Kunstprojekt in Bielsteiner Pfarrgemeinde

Am Sonntag führte Pfarrer Klaus Peter Jansen sein Weg nicht – wie üblich – zuerst in die Sakristei, um sich auf den Gottesdienst in der katholischen St. Bonifatius Kirche in Bielstein vorzubereiten. Diesmal ging er zuerst in die Taufkapelle zu den Bildern, die Künstlerin Christel Bak-Stalter mit Kindern und Erwachsenen während der Bonifatius-Woche geschaffen hat. „Ich bin überwältigt von der Wirkung und der Ausstrahlung der Bilder“, sagte der sichtlich beeindruckte Pfarrer. „Wir haben eine andere Kirche.“


Mit einem Abschlussgottesdienst endete die Bonifatius-Woche

Mit einem Gottesdienst endete am vergangenen Sonntag die Bonifatius-Woche in der katholischen Pfarrgemeinde Bielstein. Oberbergs Landrat Hagen Jobi und Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen waren gekommen, um bei der Präsentation der Kunstwerke dabei zu sein. Rund 80 große und kleine Laien-Künstler hatte zum Auftakt der Bonifatius-Woche unter Anleitung von Christel Bak-Stalter ein rund acht Meter langes Gemälde, ein farbenfrohes Klappbild und eine Sammlung vielfältiger Bilder rund um das Leben des Pfarrpatrons gestaltet.


Christel Bak-Stalter, Pfarrer Klaus-Peter Jansen, Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dr. Bernhard Wunder, Kirchenvorstandsmitglied Gerhard Altz und die kleinen Künstler präsentierten die neu gestaltete Taufkapelle

„Die Kinder sind die wahren Künstler“, sagte Pfarrer Jansen. „Mit ihrem Einfallsreichtum und ihrer Kreativität haben sie dazu beigetragen, dass wir in einer anderen Atmosphäre Taufen feiern werden.“ Vier Schulen aus Bielstein und Drabenderhöhe hatten sich an dem Kunstprojekt beteiligt. Nach der Vorbereitung im Unterricht hatten die Schülerinnen und Schüler auf zahlreichen kleinen Leinwänden farbenfrohe Motive aus dem Leben des Heiligen dargestellt.

„Die Kinder sind ganz unbefangen ans Werk gegangen, während ich die Erwachsenen zum Malen ermuntern musste“, berichtete Christel Bak-Stalter. Die weltweit agierende Künstlerin hatte sich von dem Projekt begeistern lassen und erstmals mit einer Pfarrgemeinde und Kindern an einem Kunstprojekt gearbeitet. „Ein halbes Jahr lang habe ich mich vorbereitet, viel über Bonifatius gelesen und dann ein Konzept erstellt“, erzählte die 71-Jährige. Die Arbeit mit der Pfarrgemeinde habe ihr viel Freude gemacht und das Ergebnis stelle sie sehr zufrieden. „Ich bin begeistert“, so Christel Bak-Stalter.


Künstlerin Christel Bak-Stalter erläutert Pfarrer Klaus-Peter Jansen und der Pfarrgemeinde das Projekt

„Wir hätten uns niemals ein Bild von Frau Bak-Stalter leisten können, jetzt haben wir ein großes Gemeinschaftswerk, an dem sie und die ganze Pfarrgemeinde mitgewirkt haben“, sagte der Pfarrgemeinderatsvorsitzende Dr. Bernhard Wunder. „Wir haben mit diesem Projekt andere Wege als sonst beschritten und sind raus aus der Kirche hinein in die Schulen und in die Stadt Wiehl gegangen“, so Wunder. „Mit einer Veranstaltungsreihe wie der Bonifatius-Woche gibt die Pfarrgemeinde ihre Kompetenz weiter und trägt zu einem gelungenen Miteinander auf kulturell hohem Niveau in der Stadt Wiehl und dem Oberbergischen Kreis bei“, stimmte Landrat Jobi zu. „Ich gratuliere Bielstein, denn hier ist es gelungen, durch Kunst und Liturgie Formen der Darstellung zu finden, um Empfindungen und den Weg zum Glauben darzustellen“, sagte Bürgermeister Becker-Blonigen.


Landrat Hagen Jobi und Wiehls Bürgermeister Werner Becker-Blonigen würdigten das hohe Niveau der Veranstaltungsreihe und das Engagement der Gemeindemitglieder

Neben dem Kunstprojekt bildete eine Orgelimprovisation mit dem Organisten Br. Andreas Warler einen weiteren Höhepunkt in der Bonifatius-Woche, genauso wie der Evensong, ein gesungenes Abendgebet. Rund 300 Besucher haben in der vergangenen Woche an den unterschiedlichen Veranstaltungen teilgenommen. „Die Bonifatius-Woche ist sehr gut angenommen worden“, freute sich Pfarrgemeinderatsvorsitzender Wunder.

Für einen bleibenden Eindruck sorgen nicht nur die Kunstwerke, die dauerhaft in der Kirche zu sehen sind, sondern auch eine CD mit Texten und Musik, aufgenommen während der Orgelimprovisation. Die CD ist über das Pfarrbüro, Telefon: 02262/ 701150, kostenfrei oder gegen eine Spende erhältlich.

Interview mit Christel Bak-Stalter

Ihre Bilder sind in den Metropolen auf der ganzen Welt zu sehen. Warum haben Sie sich entschlossen, in Bielstein ein Kunstprojekt durchzuführen?

Bak-Stalter: „Mich hat die Literatur über Bonifatius interessiert. Ich habe schon über religiöse Musik gearbeitet aber noch nie über einen Heiligen. Außerdem hat mich die Arbeit mit Kindern interessiert.“

Worin lag der Reiz in diesem Projekt?

Bak-Stalter: „Etwas völlig anderes zu machen, als sonst. Normalerweise beschäftige ich mich mit Gedichten und habe schon zu Werken von Musil, Eichinger und Dürrenmatt gearbeitet oder habe zu Musik von Komponisten wie Mozart und Schubert gemalt. Das Leben eines Heiligen in Kunst auszudrücken, war für mich ein neues Feld.“

Sie sind es gewohnt allein zu arbeiten. Wie haben Sie die Arbeit mit einer ganzen Gemeinde, Jung und Alt, erlebt?

Bak-Stalter: „Das war sehr reizvoll. Die Erwachsenen haben oft gesagt: ,Ich bin nicht kreativ.’ Ihnen musste ich gut zureden. Dann hat sich eine interessante Kreativität entwickelt. Die Kinder sind völlig unverkrampft und ohne jedes Schablonendenken ans Werk gegangen.“

Im Mittelpunkt des Projektes steht der Heilige Bonifatius. Wie kann man das Leben eines Heiligen in Kunst ausdrücken?

Bak-Stalter: „Das ist schwierig zu beantworten. Dabei kommen Gedanken zum Tragen. Hier geht es nicht um die typischen Heiligen-Bildchen. Ich habe versucht, die Literatur über Bonifatius für mich zu interpretieren.“

Sie haben sich die Bielsteiner Kirche vor dem Projekt angeschaut und danach Ihr Konzept entwickelt. Welches Ziel haben Sie dabei verfolgt?

Bak-Stalter: „Ich möchte, dass die Betrachter Anregungen bekommen, sich mit dem Leben des Heiligen Bonifatius zu beschäftigen.“

Kannten Sie Bonifatius?

Bak-Stalter: „Ich kannte den Namen Bonifatius. Mein Bruder hieß Winfried, von daher war mir Bonifatius schon sehr lange ein Begriff. Bonifatius ist eine Figur, die man kaum sieht. Für das Kunstprojekt in Bielstein habe ich mich fast ein halbes Jahr intensiv mit ihm auseinander gesetzt.“

Die Gemeinde hat sich durch das Kunstprojekt viel über ihren Patron gelernt. Was nehmen Sie von dem Projekt in Bielstein mit nach Hause nach St. Ingard?

Bak-Stalter: „Für mich war das Projekt ein großes Erlebnis. Ich habe Anregungen von Laien und vor allem von den Kindern bekommen. Das fand ich toll.“

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Schlüsselübergabe Burghaus Bielstein und Verleihung des Wiehltalers in Platin an Eheleute Kotz

Nach drei Jahren schwerer und schwierigster Bauphasen und handwerklicher Problemlösungen und äußerst angestrengter Leistungen mit vielen Entscheidungen durch den Architekt Volker Howad und die Bauherren Eheleute Kotz konnte nun der Schlüssel der Burg offiziell übergeben werden.

Seit 1978 haben Eheleute Ursel und Christian Peter Kotz eine Vielzahl von Häusern in Wiehl saniert und das Wiehler Stadtbild damit entscheidend geprägt. Das rund 300 Jahre alte Burghaus in Bielstein stellte sich als ein besondere Herausforderung dar und ist eine architektonische handwerkliche Meisterleistung geworden.

Einen kurzen chronologischen Rückblick der Geschichte des Burghauses gab sowohl Bürgermeister Becker-Blonigen als auch der ehemalige Bürgermeister Wilfried Bergerhoff:
Errichtet wurde die Burg vor etwa 300 Jahren von dem homburgischen Kanzleirat und Bergvogt Christian Schmidt. Durch Heirat kam es Mitte des 18. Jahrhundert in den Besitz der Industriellenfamilie Möller aus Warstein.
Vor 200 Jahren wurden aus den Kirchspielen Drabenderhöhe und Wiehl zunächst Munizipalitäten, dann Mairien und später Gemeinden. In diesem Burghaus residierte nicht nur der erste Bürgermeister Johann Friedrich Möller, sondern hier amtierte 40 Jahre lang die erste Struktur kommunaler Selbstverwaltung unserer heutigen Gemeinde. Der Übergang von den Strukturen der Feudalherrschaft zu denen der Zivilgemeinde und der kommunalen Selbstverwaltung, die sich heute Stadt Wiehl nennt, haben in diesem Gebäude ihren Lebensalltag erfahren.

Diese Burg ist also das Herz der Gemeinde, die seinerzeit vor 200 Jahren aus der Kaufmannschaft, der Bauernschaft und der Handwerkerschaft, also der damaligen verantwortlichen Bürgerschaft, entstanden ist. In der Neuzeit beherbergte das Burghaus ein Altersheim, ein junges Kölner Ehepaar erwarb es und versuchte wieder ein Wohnhaus daraus entstehen zu lassen, schlussendlich kaufte es die Stadt Wiehl an, um zunächst Aussiedler und in der Folge Asylbewerber dort unterzubringen. Das Burghaus hat gute und schlechte Zeiten erlebt. Es ist oftmals umgebaut, verbaut und auch verunstaltet worden. Seine Grundsubstanz wurde dennoch nicht erschüttert, vom heutigen Zustand aber war es so weit entfernt „wie der Mond von der Erde“, wie Bürgermeister Becker-Blonigen es passend umschrieb.

Einige skeptische und fachliche Besichtigungstermine und Gespräche wurden mit Herrn Kotz, der Verwaltungsspitze, dem Architekten Herrn Volker Howad geführt, um dann schlussendlich nach Bedenkzeit und Beratung im Kreise der Familie Kotz ein positives Votum für die Renovierung des Burghauses zu geben.

Mit ganz besonderer Freude und unübersehbarem Stolz übergaben die Eheleute Ursel und Christian Peter Kotz den Schlüssel des Burghauses Bielstein an den Bürgermeister Werner Becker-Blonigen.

Christian Peter Kotz beschrieb das Projekt als „echtes Abenteuer“. Beide waren von der Idee der Errichtung einer so schönen Kulturstätte begeistert, so dass sie diese Herausforderung annahmen. Die Musikschule der Homburgischen Gemeinden, die Bücherei Bielstein und die Kreisvolkshochschule haben dort wunderschöne Lehr- und Leseräumlichkeiten erhalten. Ein wunderbarer Raum mit dem Bruchstein-Kamin bietet Hochzeitpaaren an dem schönsten Tag ihres Lebens ein passendes Heiratsambiente.

Der Bauherr appellierte an alle Gäste, darunter die Vertreter der Bielsteiner Vereine, Kirchen, Schulen, sowie Ratsvertreter und die Verwaltungsspitze der Stadt Wiehl: „Halten Sie die Burg in Ehren“. Der gemeinsame Wunsch ist, das Burghaus mit Kultur, Kunst, Musik, Schauspiel sowie Erziehung und Bildung zum Wohle aller Wiehler Bürger anzubieten Es soll ein Haus mit Atmosphäre sein, das Bielstein mit seinen umliegenden Ortschaften zu einem musisch-kulturellen Treffpunkt werden lässt.

BM Becker-Blonigen dankte Ursel und Christian Peter Kotz für die zahlreichen renovierten Häuser, die sie in den letzten 30 Jahren modernisiert haben und dadurch unschätzbare historische Bausubstanz erhalten haben.

Erstmalig überreichte BM Becker-Blonigen als Dank und besondere Anerkennung den Wiehltaler in Platin an die Eheleute Ursel und Christian Kotz.

Landrat Hagen Jobi freute sich auch als ehemaliges Ratsmitglied und Ex-Vizebürgermeister der Stadt Wiehl über das neue Kultur- und Bildungszentrum in Bielstein und beglückwünschte Rat und Verwaltung zu diesem einmaligen Glücksfall. Der besonderen Ehre für die zukünftige Nutzung der Burg war sich auch Hans Georg Bauer als Vorsitzender des Heimatvereins Bielstein – stellvertretend für alle Wiehler Ortsvereine – durchaus bewusst. Er zeigte sich begeistert von dem besonderen neuen Ambiente des Hauses und entwickelte schon viele Ideen, den Geist dieses Schmuckstücks mit Leben zu füllen.

Im Anschluss an die Feierstunde, die musikalisch von Dr. Dirk van Betteray, Anne Jurzok und Josephine Pilars de Pilar untermalt wurde, hatten die zahlreichen Gäste die Gelegenheit, das Haus ausgiebig in Augenschein zu nehmen und zeigten sich begeistert von der Verwandlung des historischen Gemäuers.

Der Öffentlichkeit wird das Haus am Samstag, den 14. Juni 2008 von 11.00 – 18.00 Uhr am Tag der Offenen Tür vorgestellt.

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Brings, Bläck Fööss und Räuber bescherten den Bielsteiner Open-Air-Besuchern eine „superjeile“ kölsche Nacht

Das Brauerei Open Air am 6. Juni in Bielstein war in der Vergangenheit fast immer ein Garant für schlechtes Wetter, doch diesmal hatten die Besucher Glück, der Wetter-Gott zeigte sich gnädig, trotz dunklen Wolken blieb es trocken.


De Räuber

Mit „De Räuber“ kam dann auch schon zu Anfang Superstimmung auf. Viele bekannte Hits, wie beispielsweise „Denn wenn et Trömmelche jeht“, „Und sie war nicht viel älter als 18 Jahr“, „Die Rose“ oder „Ich habe was, was du nicht hast“ ließen das Publikum in der Wiehlaue kräftig schunkeln, mitsingen und mittanzen. Zum Schluss ließen es sich die Räuber nicht nehmen mit einem CCR-Medley an ihre Anfänge zu erinnern.


Bläck Fööss

Seit über 35 Jahren sind die Bläck Fööss bereits auf der Bühne, in dieser Zeit haben sie unzählige kölsche Hits produziert, so kam es bei ihrem Auftritt in Bielstein nicht selten vor, dass die Fööss einfach einen Song nur kurz anspielen mussten und dann dem Publikum den Gesang überlassen konnten. „Drink doch eine met“, „Dat Wasser vun Kölle“, „Katrin“, „En unserem Veedel“ und „Bye bye my Love“ waren nur einige der vielen Höhepunkte ihres Auftritts.


Brings

Wesentlich rockiger ging es dann bei den Brings zu, die Jungs fetzten gleich zu Anfang bei Songs wie „Superjeilezick“, „Poppe, kaate, danze“, „Su lang mer noch am Lääve sin“ und „Man müsste noch mal 20 sein“ so dermaßen herzerfrischend über die Bühne, dass es eine Freude war. Kaum jemand im Publikum ließ sich von der enormen Power der Band nicht infizieren.


Neben vielen Hits boten Brings auch eine sehenswerte Show

3500 Besucher erlebten eine „Kölsche Nacht“ vom Feinsten. Superhits, Superbands, Superstimmung, was will man mehr?

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Gelungene Aktion der Zimmermann-Chöre

Bei einem Besuch der Erzquell Brauerei in Bielstein staunten Emil Funk und Harald Fuchs nicht schlecht, welche Klangfülle die drei Chöre von Chorleiter Ralf Zimmermann im Sudhaus verbreiteten.

https://vimeo.com/1081020

Das Oberwiehler Sängerquartett, der MGV Müllenbach und die Voice Boys hatten sich zur Führung in der Brauerei getroffen und gleich gute Stimmung verbreitet. Nachdem die Sänger alle Stationen zur Herstellung des Biers durchwandert hatten, traf sich die ganze Gruppe noch zum gemütlichen Beisammensein im Braustübchen. Die Crew der Brauerei hatte ganze Arbeit geleistet und verwöhnte die Sänger mit Brot und herrlich frischem Bier.

Nach der ersten Stärkung ging es auch dort mit kräftigem Gesang weiter, und die Sänger hatten Gelegenheit zum Austausch und Kennenlernen. So manches Lied das noch zum Besten gegeben wurde, begeisterte auch den anwesenden Werbeleiter der Brauerei, Oliver Pack. Er bedankte sich für diesen schönen und musikalischen Überfall auf die Brauerei. „Sowas hatte die Brauerei lange nicht mehr erlebt“ freute er sich, und wünschte den Chören weiterhin viel Erfolg und gutes Gelingen bei ihren Auftritten.

6. Bielsteiner Off Road Show: Voller Erfolg

Zu einem vollen Erfolg wurde der 6. Off-Road des MSC Drabenderhöhe-Biestein auf dem legendären „Bielsteiner Waldkurs“.

Zahlreiche Besucher waren ob der Vielfalt der gebotenen Möglichkeiten begeistert. Vor Jahren als Tag der offenen Tür von den Verantwortlichen des MSC Drabenderhöhe-Bielstein ins Leben gerufen, hat sich der Off-Road mittlerweile zu einem festen Bestandteil im oberbergischen Motorsportkalender entwickelt.

So nutzen auch in diesem Jahr viele der Anwesenden die Möglichkeit einer Mitfahrgelegenheit auf dem Waldkurs. Von MotoCross Gespann über die verschiedenste Quads und ATV´s bis zum Hummer H2 wurde ein breites Spektrum geboten und intensiv genutzt. Tollen Zuspruch erfuhr die Classic Trial Demonstration bei der über 50 Piloten aus ganz Europa an den Start gingen und mit ihrem Fahrgeschick begeisterten.

Neben dem bunten Treiben auf dem Renngelände sorgte der Motorsportclub Drabenderhöhe–Bielstein auch für das leibliche Wohl der Besucher. Bei freiem Eintritt traf man sich in lockerer Atmosphäre und konnte bei zünftiger Verpflegung so manches amüsante und angeregte „Benzingespräch“ führen und hinter die Kulissen der legendären Rennstrecke im Uelpetal schauen. Dabei nutzen viele Besucher gleich die Gelegenheit, um sich auf eines der größten Motorsportereignisse in Westdeutschland einzustimmen.

Am 14./15. Juni erwartet der Bielsteiner Waldkurs mit der Quad Europameisterschaft sowie der Internationalen Deutschen MotoCross Meisterschaft der Seitenwagen Motorsport vom Feinsten, welchen man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Entsprechend positiv fiel auch das Fazit der Organisatoren aus. „Der heutige Tag zeigt, dass die Veranstaltung hervorragend angenommen wird. Seit der Premiere vor sechs Jahren hat sich die Besucherzahl stetig gesteigert und wir freuen uns über den regen Zuspruch. Es ist toll zu sehen, wie viele Familien den Weg hier ins Uelpetal gefunden haben und die angebotenen Möglichkeiten nutzen,“ zog Sportleiter Gerd Vilshöver (Jennecken) Bilanz.

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