Weihnachtsstimmung mit Celebration Gospelchor & Band

Gleich vier Mal tritt Gospelchor & Band der Ev. Kirchengemeinde Marienhagen im Burghaus Bielstein Anfang Dezember auf. Seit Monaten sind die Konzerte ausverkauft. Die ersten beiden Konzerte fanden am zweiten Adventswochenende statt und mit dem umfangreichen Repertoire konnten Chor und Band ihr Publikum schnell begeistern. Entsprechend der Jahreszeit mit vielen schönen Weihnachtsliedern, aber auch Stücke aus der gerade neu veröffentlichten CD „All the time – God is good“.


Foto: Christian Melzer

„Come let us sing“ forderte der Chor mit dem ersten Stück und gab die christliche Botschaft gleich mit dem Opener weiter. Viel Gospel, aber auch Klassik, Country oder sogar ein Rap präsentierten die Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Juliane Klein und Jürgen Knabe den Gästen. Dazu ein perfekter Bandsound unter der Leitung von Hans-Joachim Klein. Hier beeindruckte besonders Florian Brüning am ersten Abend, der immer wieder mit seinen Percussion-Aktionen den Stücken einen besonderen Schliff gab. Matthias Bielecke übernahm diesen Part am zweiten Abend vertretungsweise. Für den richtigen Rhythmus sorgten zudem Thorsten Marquard am Schlagzeug und Bassist Hans-Joachim Klein. Diverse Gitarren brachte Michael Schell zum Einsatz und an den Keyboards: Jürgen Knabe und Juliane Klein. Dazu eine Bläser-Fraktion vom Feinsten: Stephan Aschenbrenner (Saxophone und Flöte), Michael Kuhl (Trompete) und Hans Vogel (Posaune).

Gesanglich überzeugten der Chor und dazu die Solisten aus den eigenen Reihen mit jedem Stück. Herausragend Juliane Klein. Ihr Solo bei „This is the lords doing“ erzeugt Gänsehaut pur. Brillant und sehr anrührend das eigentlich durch den Gebrauch bei Beerdigungen arg verstaubte Stück „Stern auf den ich schaue“. Juliane Klein und Jarmina Frackenpohl sangen dies ohne Chor in einer sehr ansprechenden Variante. Jan Fragner, der durch das Programm führte, wünschte sich mehr von solchen Versionen alter Lieder. Die beiden Schwestern hatten noch so einige gemeinsame wunderschöne Solos mit Chorbegleitung, so das „Let it snow“ oder auch das Titellied der neuen CD: „All the time“. Grandios ebenfalls Melina Kyranoudis mit ihrem Zugabe-Solo „Testify to love“ oder auch gemeinsam mit Jörg Feldhoff bei „Let us stand“. Manuel Horst war die perfekte Besetzung für Bill Withers „Lean on me“. Ein Rap vom Feinsten, der richtig gut in die Beine ging.

Gleich fünf Varianten der Weihnachtsgeschichte präsentierte „Celebration“. Darunter Kirk Franklins „The night that christ was born“, Mariah Careys „Jesus what a wonderful child“ und natürlich das Stück von der Celebration-Weihnachts-CD: „Mary’s little boychild“. Zweimal wurde der Nikolaus bedacht – mit „Hey Santa“ und „Santa Claus is coming“, bei dem sich Solist Jörg Feldhoff einen Mercedes vom Mann im roten Mantel wünschte. Bei dem schönen „O holy night“ übernahmen Melissa Denk und Franz-Josef Bochnik Soloparts und „The christmas way“ lag solistisch in den Stimmen von Melina Kyranoudis und Jan Fragner.

Ein abwechslungsreicher Abend mit den unterschiedlichsten Musikstilen und Tempi. Zum guten Schluss noch ein flottes „Merry christmas everyone“ und ein fulminantes „Oh come all ye faithfull“, bei dem der Chor allen ein frohes, besinnliches und gesegnetes Weihnachtsfest wünschte.

Vera Marzinski

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Lebenslauf eines Stromes – Uwe Rada über die „Oder“

Die „Oder“ – ein Fluss, der als Grenzfluss trennte, aber auch Städte mittlerweile verbindet. „Ein Fluss ist ein Band – man muss es nur aufnehmen“, so der Buchautor. Frei fließend mit wunderbaren Auen schlängelt sich die Oder durch ihr Flussbett. Dies und vieles mehr über den großen Strom erfuhren die Gäste am Donnerstagabend im Burghaus Bielstein von Journalist und Autor Uwe Rada. Der Kulturkreis und die Stadt Wiehl hatten in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Polnischen Gesellschaft zu dieser Lesung eingeladen.


Foto: Vera Marzinski

Roswitha Köhlert, Vorsitzende der Deutsch-polnischen Gesellschaft in Köln-Bonn – waschechte Wiehlerin seit 17 Jahren – stellte zudem noch weitere Fragen zum Fluss, zum Buch und zum Autor. Nach der „Memel“ ist dies das zweite Buch, in dem sich Uwe Rada mit dem Lebenslauf eines Stromes befasst. Er nimmt in seiner Publikation den Zuhörer und Leser mit hinein in die Kulturlandschaft und berichtet über Menschen, die in bestimmten Zeitabschnitten dort gelebt haben. Eine wechselvolle, historische Geschichte hat dieser Fluss. Das Buch verleitet zum Reisen an die Oder und zu den Spuren, die er hinterlassen hat. Dieser Strom konnte zu einer verbindenden Lebensader in Mitteleuropa werden, an seinen Ufern leben Städte wie Breslau, Frankfurt oder Slubice auf, die sich mittlerweile auf ihr multikulturelles Erbe besinnen.

Uwe Radas Buch und auch die Lesung beginnen mit einem Diskurs zu Rhein, Donau, Weichsel, Moldau. Die Oder verbindet nichts mit einem Mythos wie die Lorelei mit dem Rhein. Wenige Dichter widmeten der Oder einige Zeilen. Theodor Fontane bereist das Oderland lediglich von Frankfurt bis Schwedt. Aus dem Kulturstrom – der eigentlich mal begradigt werden sollte – wurde ein vergessener Strom und schließlich ein Naturstrom. Die Oder, die in Tschechien entspringt und durch das Stettiner Haff in die Ostsee mündet, hat für uns Deutsche eine ganz besondere historische Bedeutung. Bereits vor tausend Jahren trennte der Fluss Deutschland und Polen, nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde die Oder sogar zum Symbol einer Grenze schlechthin.

März 1730 und Friedrich der Große – eins der Kapitel im Oder-Buch von Uwe Rada spielt in dieser Zeit. Auf viel Geschichtliches und auch Naturgegebenheiten, wie ein hohes Fischaufkommen, sowie Friedrichs Modernisierungsvorhaben geht Rada hier ein. Auch das Friedrich-Standbild das lange Jahre in einem Ort im Oderbruch hinter Gurkenfässern verborgen wurde erwähnt er. In einem anderen Kapitel geht es um Begegnungen, um eine versenkte Glocke, um Nachbarn und Fremde. Und auch um die Wandzeitungen in Aurith und Urad um 2004, die die Einwohner verbinden sollten. Ein kleines Projekt der deutsch-polnischen Völkerverständigung. Denn Aurith und Urad sind eigentlich zwei Hälften eines Dorfes, die mit einer Fährverbindung verbunden waren. 1945 wurde der Fluss Staatsgrenze. Um am gegenüberliegenden Ufer zu stehen, muss man 42 Kilometer fahren.

Viele Fakten hat Uwe Rada zusammengebracht. Dabei ist er nicht in Archiven gewesen sondern hat versucht alles zu lesen, was es über die Oder an Veröffentlichungen gibt, sowohl polnisch als deutsch. Zudem ist er oft mit dem Fahrrad an der Oder entlanggefahren und hat Geschichten gesammelt. In insgesamt drei Jahren kam der Stoff für das Buch zusammen. Sein eigenes Interesse liegt nicht in familiären Wurzeln. Er lebt in Berlin und durch den Mauerfall erlebte er, wie Menschen sich mit der Grenze beschäftigen. Da ist Polen naheliegend und insbesondere auch so eine naturgegeben Grenze, wie die Oder.

Uwe Rada, geboren 1963, ist Redakteur der „taz“ und Buchautor. Er lebt in Berlin. Für seine publizistische Arbeit hat er verschiedene Stipendien und Preise erhalten, unter anderem von der Robert-Bosch-Stiftung und dem Goethe-Institut. Er hat mehrere Bücher zur Geschichte Osteuropas veröffentlicht, zuletzt „Die Oder. Lebenslauf eines Flusses“. Zurzeit ist ein Buch zur Elbe in Arbeit.

Vera Marzinski

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„Slyboots“ rockten vor ausverkauftem Haus

Nicht zum ersten und sicher nicht zum letzten Mal spielten die „Slyboots“ im Burghaus Bielstein. Die dienstälteste Band des Oberbergischen Kreises präsentierte Oldies und Beat-Musik aus den 60er- und 70er-Jahren.


Slyboots – Foto: Christian Melzer

„Venus“ schallte es als erstes durch das Gemäuer. Mit coolen Gitarrenriffs und einer sehr spiel- und singfreudigen Band – das will das Publikum sehen und hören und das bekommen sie auch. Für Manfred Boesinghaus und seine Mitmusiker ist das Burghaus mittlerweile „das Wohnzimmer“. Bereits 2008 und 2010 konnten sie ihre Gäste begeistern. Sie spielten damals und auch am Donnerstagabend Stücke wie „The Wanderer“ oder „Bus Stop“ – ein Oldie reihte sich an den nächsten. Dies in üblicher Slyboots-Manier dargeboten – und das Publikum war zufrieden.

Seit dem 13. Januar 1965 existieren die „Slyboots“ und zwei der Gründungsmitglieder sind auch heute noch mit Herz und Seele dabei: Bandleader und Bassist Manfred Bösinghaus und Rhythmusgitarrist Joachim Fuchs. Sinah Meier aus Wiehl singt schon seit einigen Jahren mit den Musikern – ob Balladen wie „You’ve got a friend“ von Carole King oder alte Partyhits wie „Knockin‘ On Heavens Door“: sie wusste ihr Publikum für sich einzunehmen. Gesanglich unterstützte sie nicht nur Sparkassenchef Manfred Bösinghaus. Auch Keyboarder Ralf Zimmermann und Manuel Chamorro übernahmen die Gesangsparts. Chamorro sang und tanzte dabei sogar ein paar Drehungen mit seiner Gesangspartnerin. Das Stück „Stumblin’in“ von Chris Norman und Suzie Quattro präsentierten sie gemeinsam. Gitarrist Robert Schuller aus Drabenderhöhe ließ des Öfteren mit seiner Gitarre in kleinen Soloparts erklingen. Für den guten Rhythmusteppich sorgte Oliver Fuchs am Schlagzeug. Beatles, Hollies aber auch Santana, Eric Clapton und andere gehören zum Repertoire der Gruppe.

Santanas „Black Magic Woman“ oder „American Pie“ von Don McLean – ein Stück zum Mitsingen -, die „Hymn“ von Barcley James Harvest. – ihr Programm ist umfangreich. Auch ein „La Bamba“ der Los Lobos fehlte nicht. Das älteste Stück – besonders vom Keyboarder wegen der Soloeinlage bevorzugt: „Runaway“ von Del Shanon. Der absolute Knaller, bei dem die Lautstärke immer mehr und mehr anstieg und die Gäste aus vollem Hals mitsangen: „Rockin‘ All Over The World“. Auch bei Pink Floyds „The Wall“ gingen alle eifrig mit. „Hang On Snoopy“ kam als eine der Zugaben und begeisterte ebenso.

Nach über mehr als drei Duzend Songs endete das Programm. Die Partystimmung hatte sich durch den ganzen Abend gezogen und war tendenziell gleich geblieben. So rockten die „Slyboots“ das Burghaus mal wieder für über drei Stunden und heizten ihren Gästen mächtig ein, die anschließend durch die Novemberkälte nach Hause mussten.

Vera Marzinski

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Karnevalsverein Bielstein e.V.: Kickoff Kapaaf Sitzung

Der erste große Höhepunkt für das neue Prinzenpaar Hansi I. und seiner Gattin Sandra aus dem Hause Schmid fand letzten Samstag am 12.11.2011 mit der Kickoff Kapaaf Sitzung in der Aula des Bielsteiner Schulzentrums statt.


Foto: Melzer

Nach der Begrüßung durch den neuen 1. Vorsitzenden Markus Heitmann übernahm der KVB- Sitzungspräsident Michael Becher das Mikrofon und ließ zunächst das scheidende Prinzenpaar Michael II. und Gattin Rita aus dem Hause Jonen die Bühne „entern“. Nach einer kurzen Abschiedsrede folgte noch ein Potpourri ihrer Karnevalslieder der letzten Session, bevor „der Bär in Bielstein“ erlegt war. Anschließend zogen zur Begrüßung des neuen Prinzenpaares alle anwesenden Gruppierungen des KVB auf die Bühne und bereiteten ein imposantes Bild. Doch bevor es für das neue Prinzenpaar ernst wurde, galt es, den langjährigen 1. Vorsitzenden Jörg Karthaus für seine Verdienste um den KVB zu ehren. Er bekam keinen Orden – aber eine Heizdecke mit eingesticktem Vereinsemblem, die ihn auch im Alter stets an die herzliche und „warme“ Zeit an der Spitze des KVB erinnern möge.

Und dann war es endlich soweit: Untermalt von modernen Klängen zog das neue Schmölzchen samt Prinzenpaar Hansi I. und seiner Prinzessin Sandra in den Saal und ließ sich feiern. Nach vielen geworfenen „Strüssjer“ und verteilten „Bützje“ standen sie noch leicht nervös aber rundum glücklich auf der Bühne und präsentierten sich den Gästen. Gewohnt sicher und schlagfertig inthronisierte Bürgermeister Becker-Bloningen das neue Prinzenpaar und wurde dafür auch mit dem ersten Prinzenorden der noch jungen Session beehrt. Nach kurzer Ansprache an das jecke Volk präsentierte das Prinzenpaar auch das erste Lied der Session und man merkte ihnen an, dass die erste Anspannung von ihnen abfiel.

Das künstlerische Programm für diesen Abend – wieder hervorragend durch Volkmar Winkler gestaltet – startete mit dem Trio „Blom + Blömcher“ und brachte viel Stimmung in den Saal. Es folgte die erste Tanzgruppe des Abends: Die jüngsten Tänzerinnen und Tänzer der „Crazy Girls & Boys“ tanzten auf der Welle der Begeisterung ihre Tänze und wurden vom nachfolgenden Künstler, dem Bauchredner Gerard, sogar dazu animiert, ihr volles Programm zu zeigen. Es folgte zwischenzeitlich die Ehrung des neuen Prinzenpaares durch eine Abordnung des „Bundes Deutscher Karneval“ (BDK). Anschließend gab Sonja Becker aus Köln eine Kostprobe ihres Könnens ab und es folgte mit den Bielsteiner Raketen die zweite Tanzformation des KVB. Alle Tänze sowie der Ein- und Ausmarsch wurden komplett neu einstudiert und perfekt choreografiert. Dann kamen die Bauchmuskeln wieder ins Spiel: Die Beckendorfer Knallköpp hatten ein wunderschönes Programm in „reinstem Kölsch“ parat. Direkt nach „Klaaf“ kam wieder Musik und es folgte mit den Labbesse eine weitere bekannte Kölner Musikgruppe, die gekonnt die Bühne für Bielsteins dritte und letzte Tanzgruppe bereitete: die Bielsteiner Tanzmäuse. Hatten sie in den vergangenen Sessionen immer ein wenig Startschwierigkeiten in die Session zu gelangen, so war in diesem Jahr davon rein gar nichts zu spüren: Die Tänze waren perfekt! Das Programm ging zu Ende mit den Kaafsäck, einem großartigen Trompetencorps aus Dürwiß. Weit nach 23.00 Uhr durfte dann das Prinzenpaar noch einmal auf die Bühne und ihr Restprogramm zum Besten geben. Ein gelungener Abend schloss dann bei Kölsch & Klaaf weit nach Mitternacht und den Gästen wurde alles geboten, was man sonst nur in Köln bekommt.

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Sessionseröffnung 2011/2012 des Karnevalsvereins Bielstein

Am 05. November 2011 startete die offizielle Session des KVB mit der Verabschiedung des scheidenden und der Vorstellung des neuen Prinzenpaares.


Prinzessin Sandra und Prinz Hansi I – Foto: Christian Melzer

Besser hätten die äußeren Bedingungen nicht sein können: Temperaturen wie im Sommer und das Anfang November! KEIN Regen trübte den Himmel und so war schnell klar: Das wird heute ein ganz besonderer Tag.

Am Bielsteiner Burghaus trafen sich am vergangenen Samstag um 11.11 Uhr zahlreiche Jecken des KVB und viele Repräsentanten der befreundeten Karnevalsvereine aus Denklingen, Engelskirchen sowie Ründeroth – natürlich waren alle mit ihren zukünftigen Tollitäten gekommen.

Pünktlich um 11.11 Uhr eröffnete der stellvertretende Präsident des KVB, Hans Hausmann die Session. Der Präses Michael Becher war leider krankheitsbedingt ausgefallen, doch Hans hat ja in dieser Rolle beim KVB eine langjährige Erfahrung aufzuweisen und gewohnt sicher und schlagfertig führte er durch das Programm.

Wie es das Schicksal so will, endet irgendwann auch eine sehr lange Karnevalssession und für Prinzessin Rita und Prinz Michael II. aus dem Hause Jonen hieß es „Abschied zu nehmen“ bzw. die „Abschiedstour zu beginnen“. Noch einmal „rockte der Bär in Bielstein“ und weckte manche Erinnerung an eine ganz tolle fast vergangene Session, in der der KVB viele neue Freunde im Aggertal gewinnen konnte, die zum Glück auch fast vollzählig Mitglieder im KVB bleiben.

Aber dann war es Zeit für die Zukunft – und die heißt in dieser Session Prinzessin Sandra nebst Prinz Hansi I. aus dem Hause Schmidt. Eskortiert von ihrem Hofstaat marschierte das designierte neue Prinzenpaar in den Bielsteiner Burghof ein und wurde dort von der anwesenden Presse und dem „1. Mann aus Wiehl“, Bürgermeister Becker-Bloningen in Empfang genommen. Die erste „freie Rede“ des neuen Prinzen ging schon ganz zügig über seine Lippen und man merkte den beiden ihre Nervosität gar nicht an. Letztendlich haben sie ja auch schon in vielen Sessionen live miterleben können, was auf die Tollitäten zukommt. Aber es ist schon etwas anderes, wenn man plötzlich um „Rampenlicht“ steht. Die zwei haben das aber mit Bravour gemeistert.

In dieser Session wird ein „Urgestein“ des Bielsteiner Karnevals dem Prinzen als Adjutant zur Seite stehen, der selbst bereits als Prinz durch eine Session gegangen ist: Mit Michael Röser an seiner Seite wird es dem kommenden Prinzen Hansi I. an nichts fehlen. Als persönliche Hofdame der Prinzessin Sandra fungiert mit Natascha Brüning eine besondere „Insiderin“ der Prinzessin: Es ist ihre jüngere Schwester und so sollte man annehmen können, dass Natascha alle Wünsche der Prinzessin erahnen wird, da in ihr verwandtes Blut kursiert.

Die Sessionseröffnung zog sich bis zum frühen Nachmittag hin und man kann nur hoffen, dass dies die Vorboten einer sehr schönen von der Sonne beschienenen Session sind.

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