Vor rund 33 Jahren wurde der Verein zur Förderung und Betreuung behinderter Kinder im Oberbergischen Kreis gegründet. Es waren sieben Mitarbeiter mit Behinderungen, die den Anfang einer kontinuierlich positiven Entwicklung begründeten, und die dazu führte, dass die BWO heute rund 600 Beschäftige und 135 Betreuer aufzuweisen haben. Da reichten die ursprünglichen Behinderten Werkstätten in Faulmert – trotz Container – lange nicht mehr aus, so dass schon 1985 eine Nebenstelle in Lichtenberg in Betrieb genommen werden musste.
Als die Einrichtung einer dritten Nebenstelle unausweichlich war, bemühte man sich lange um ein günstig, zentral gelegenes Grundstück in Wiehl und fand es auf dem Gelände der ehemaligen Bauunternehmung Adolphs in Bomig.
Die Vertreter der Oberbergischen Presse waren nun von den BWO zur Baustelle in Bomig eingeladen worden.
BWO Geschäftsführer Dietmar Groß begrüßte die Gäste und verwies darauf, dass nach langer Suche endlich ein passender Standort gefunden worden sei, der zwar nicht – wie erhofft – an der B55 liege, aber den Vorteil habe, in der Kreismitte zu liegen und in der Nähe der meisten auftraggebenden Firmen. Wichtig sei auch, dass dieses Grundstück noch Erweiterungsflächen biete. „Es ist jetzt schon abzusehen, dass wir im Jahr 2015 mehr als 800 Mitarbeiter mit Behinderungen haben werden“, meinte Groß.
Architekt Rother aus Engelskirchen, der für die Planung und Bauleitung zuständig ist, stellte die Einzelheiten des Bauvorhabens vor. mehr…