Derzeit sind 3.913 Personen aus dem Oberbergischen Kreis positiv auf SARS-CoV-2 getestet.
Seit Beginn der Pandemie wurden im Oberbergischen Kreis 35.265 Personen positiv auf SARS-CoV-2 getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Davon konnten bereits 31.004 Personen als genesen aus der Quarantäne entlassen werden. Aktuell sind 3.913 Personen positiv auf das Virus getestet (laborbestätigt durch PCR-Test). Alle positiv getesteten Personen befinden sich in angeordneter Quarantäne.
Wie berichtet, sind im Oberbergischen Kreis 348 Personen verstorben, die zuvor positiv auf das Virus getestet worden sind.
Lage im Oberbergischen Kreis im Kurzüberblick:
Stand der Fallzahlen: 01.02.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 31.01.2022, 00:00 Uhr
Sieben-Tage-Inzidenz für den Oberbergischen Kreis: 1.372,1 (+155,3)
Positiv getestete Personen (PCR-Test) seit Pandemiebeginn: 35.265 (+680)
Von den positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) seit Pandemiebeginn sind:
– aktuell positiv getestet (in angeordneter Quarantäne): 3.913 (+236)
– bereits genesen und aus Quarantäne entlassen: 31.004 (+444)
– verstorben: 348 (=)
Positiv getestete Oberbergerinnen und Oberberger (PCR-Test) in Krankenhäusern: 41 (+3)
Davon befinden sich:
– auf Normalstation: 33 (+4)
– auf Intensivstation ohne Beatmung: 3 (+1)
– auf Intensivstation mit Beatmung: 5 (-2)
Personen in angeordneter Quarantäne: 5.366 (+332)
Quarantänepflichtige Personen nach Corona-Einreiseverordnung: 20
Anzahl der aktuell positiv getesteten Personen (laborbestätigt durch PCR-Test) in den kreisangehörigen Kommunen:
Stand der Fallzahlen: 01.02.2022, 00:00 Uhr
In Klammern: Veränderung zum Stand 31.01.2022, 00:00 Uhr
Bergneustadt: 297 (+28)
Engelskirchen: 280 (+30)
Gummersbach: 725 (+7)
Hückeswagen: 326 (+8)
Lindlar: 274 (+5)
Marienheide: 200 (+14)
Morsbach: 111 (+2)
Nümbrecht: 234 (+31)
Radevormwald: 325 (+27)
Reichshof: 197 (+10)
Waldbröl: 281 (+27)
Wiehl: 300 (+14)
Wipperfürth: 361 (+35)
Durch das Gesundheitsamt erfasst und informiert, aber in der Statistik noch keiner Kommune zugeordnet: 2 (-2)
Allgemeinverfügung zu Versammlungen zu Religionsausübungen läuft aus
Weil das Infektionsgeschehen im Oberbergischen Kreis inzwischen mit dem Infektionsgeschehen auf Bundes- und Landesebene vergleichbar ist, wird die am 31.01.2022 auslaufende Allgemeinverfügung betreffend Versammlungen zur Religionsausübung nicht verlängert.
„Es ist aus rechtlichen Gründen in einer solchen Situation nicht mehr darstellbar, dass der Oberbergische Kreis weiterhin einen Sonderweg geht und über die ohnehin geltenden Regelungen der Coronaschutzverordnung hinausgehende Anforderungen aufstellt“, so die Kreisverwaltung.
In einer Videokonferenz am heutigen Montag begrüßten die Vertreter der Religionsgemeinschaften das Auslaufen der Allgemeinverfügung, waren sich aber mit dem Kreis gleichzeitig darin einig, dass das Auslaufen der Allgemeinverfügung nicht dazu führen dürfe, das Schutzniveau im Kontext von Versammlungen zur Religionsausübung zu reduzieren.
Etablierte Standards wolle man weitestgehend beibehalten; dass die behördliche Anordnung nunmehr jedoch gegenüber der Eigenverantwortung der Religionsgemeinschaften ein Stück weit zurücktritt, sei angesichts der aktuellen Lage angemessen.