Nach fast 50 Jahren in der BWO begibt sich Andreas Hornischer ab heute in den wohlverdienten Ruhestand.
Es ist, als würde eine Ära zu Ende gehen. Mit Andreas Hornischer verabschiedete die BWO heute ihren „dienstältesten“ Mitarbeiter mit Beeinträchtigung. Nach fast 50-jähriger Tätigkeit tritt er ab heute seinen wohlverdienten Ruhestand an. Damit ist Andreas Hornischer fast so lange „im Dienst“, wie die BWO selbst. Diese eröffnete 1972 ihre Tore, Andreas Hornischer startete seine Beschäftigung zwei Jahre später. Zunächst war er am Standort Faulmert beschäftigt und wechselte mit der Eröffnung des dritten BWO-Standorts im Jahr 2006 nach Bomig, wo er bis heute beschäftigt war.
Menschen mit Beeinträchtigung, die in einer anerkannten Werkstatt für Menschen mit Behinderung wie der BWO beschäftigt sind, haben nach 20 Jahren einen Rentenanspruch. Für den 65-jährigen Andreas Hornischer kam dies aber nicht in Frage. Bis zu seinem letzten Arbeitstag kam er immer mit viel Freude in die BWO und begeisterte seine Kolleginnen und Kollegen bis hinauf in die Geschäftsleitung stets mit seiner guten Laune.
Den letzten Nachmittag in der BWO verbrachte Andreas Hornischer im Kreise seiner Kollegen bei Kaffee, Kuchen und Musik. BWO-Geschäftsführer Jens Kämper und BWO-Gesamtleiter Michael Bey dankten Andreas Hornischer für die jahrzehntelange Mitarbeit: „50 Jahre in einem Unternehmen – das macht dir so schnell keiner nach“, lobte Kämper. Ganz besonders freute es Andreas Hornischer, dass auch sein Bruder und seine Schwägerin zu seinem großen Tag eingeladen waren. Diese nutzen die Gelegenheit, um Gruppenleiter Jan Steffens und allen BWO-Mitarbeitenden für ihre Arbeit zu danken.