Die erste „Nights-of-Tribute“ des Kulturkreises war nicht nur gut besucht, sondern auch sehr nah am Original. Optisch hat Josh Hallfell nicht wirklich viel von Ed Sheeran, aber gesanglich war er sehr nahe dran.
Ed Sheeran gehört zu den größten Songwritern dieses Jahrhunderts. Mit seiner Tribute Show „Shape of Ed“ bringt Josh Hallfell die schönsten Songs wie „Shape of you“, „Thinking out loud“ oder „I see Fire“ auf die Bühne – auch auf die des Burghauses Bielstein.
Aus den „7-nights-of-fun“ des Kulturkreises im Burghaus Bielstein sind im diesen Jahr nur drei Veranstaltungen in der Serie – eigentlich vier, aber das „Beach Boys Revival“ musste leider abgesagt werden – im Frühjahrsprogramm. Doch der Auftakt am Freitagabend mit „Shape of Ed“ war schon mal sehr gelungen.
Akkustik-Gitarrist und Sänger Jürgen „Josh“ Hallfell mag Jimi Hendrix – und natürlich Ed Sheeran. Der 31-jährige Sheeran mit irischen Wurzeln, begann 2008 mit hochgeladenen Musikvideos seinen Weg in die Musikkarriere. Im Juni 2014 wurde der Song „I see fire“ die Filmmusik zu dem Hollywood-Blockbuster „Der Hobbit – Smaugs Einöd“. Die Single wurde ebenso ein Riesenerfolg wie der Film und in den internationalen Charts hoch- und runtergespielt. 2017 landet er mit den Hits „Shape of you“ und „Castle on the hill“ auf den obersten Plätzen der „Billboard Hot 100 Charts“ – für „Shape of you“ erhielt Ed Sheeran den Grammy als „Best Pop Solo Performance“.
Und natürlich performte Josh Hallfell genau diese Stücke. Selbstverständlich war auch „Photograph“, und „Shivers“ dabei. Sheeran-Fans kamen hier voll auf ihre Kosten. Mit Loopern und Akustikgitarre zum guten Gesang kam bei schnellen Songs – die bei Hallfell noch einen Ticken schneller waren als bei Sheeran – und Balladen, wie „How would you feel“ eine gute Stimmung auf. Auch für andere Musiker schreibt Sheeran Musik, so das „Love yourself“ für Justin Bieber, mit dem er gemeinsam „I don’t care“ aufnahm. Die natürlich beide auch im Burghaus zu hören waren. „Shape of Ed“ – ein Live-Konzert mit Gesang, Gitarre und Loopern – zum Genießen, Abrocken und Mitsingen.
Vera Marzinski
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Foto oben: Vera Marzinski