BSV Bielstein: Imharraf und Schulte legen Traineramt nach der Saison nieder

Der BSV Bielstein und das Trainerteam der ersten Mannschaft – Mohamed Imharraf und Holger Schulte – beenden ihre Zusammenarbeit nach der Saison. Beide Trainer legen ihr Traineramt nach einvernehmlichen Gesprächen nach der Saison nieder.

In einer schwierigen Zeit haben die beiden Trainer Mohamed Imharraf und Holger Schulte das Ruder der ersten Mannschaft übernommen und nach einer starken Aufholjagd in der Rückserie der vergangenen Saison knapp den Aufstieg in die Kreisliga B verpasst. In dieser Saison konnte man leider noch nicht vollumfänglich an die gezeigten Leistungen der Vorsaison anknüpfen.

Die Verantwortlichen des BSV Bielstein und die Trainer sind nach vertrauensvollen Gesprächen zu der gemeinsamen Auffassung gekommen, dass im kommenden Sommer neue Impulse gesetzt werden müssen.

Der Vorstand des BSV Bielstein bedankt sich für die bisher geleistete Arbeit der beiden Trainer recht herzlich und hofft, dass die Mannschaft nach der Winterpause nochmals sportlich angreifen kann.

34. Tischtennis-Mini-Meisterschaften: TTC Wiehl lädt zur TT-Veranstaltung für Einsteiger ein

Der TTC Wiehl richtet am Sonntag, 22. Januar, 12.30 Uhr (bis ca. 15 Uhr) einen Ortsentscheid der 34. Tischtennis-Mini-Meisterschaften in der Turnhalle unter der Wiehltalhalle (Aula des Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasiums), Hauptstraße 81, in Wiehl aus.

Bei dieser Tischtennis-Veranstaltung für Einsteiger dürfen alle Mädchen und Jungen, die ab dem 1.1.2004 geboren sind, mitspielen. Die Kinder dürfen auch Mitglied in einem Tischtennis-Verein sein, jedoch dürfen sie keine Spielberechtigung eines Mitgliedverbandes des DTTB besitzen, besessen oder beantragt haben. Gespielt wird in drei Altersklassen, und zwar: Altersklasse 8-Jährige und jünger: Stichtag: 1.1.2008) Altersklasse: 9-/10-Jährige: Stichtag: 1.1.2006; Altersklasse 11-/12-Jährige: Stichtag: 1.1.2004.

Anmeldungen (mit Name und Geburtsdatum) bis Samstag, 21. Januar, 24 Uhr, an: Tim Helmenstein, Auf der Ente 10, 51674 Wiehl, oder Handy 0176/31617398, oder per E-Mail: e.luetgebueter@ttcwiehl.de. Nachmeldungen bis 30 Minuten vor Turnierbeginn sind möglich, wenn noch Plätze in den Gruppen frei sind (Nachfragen per Handy möglich).

Fußball: Kräftemessen der Besten von morgen

Am 21. Januar 2017 wird in der Sporthalle am Schulzentrum Bielstein Fußball vom Feinsten geboten. Im Rahmen des Stützpunktturniers des Fußballverbands Mittelrhein, das erstmalig in Bielstein stattfindet, treffen die U15-Mannschaften der Fußballkreise Sieg, Köln, Bonn, Berg, Heinsberg, Düren, Rhein-Erft, Euskirchen, Aachen sowie die U14-Mannschaft des 1. FC Köln aufeinander.

Unter den Augen des Stützpunktkoordinators Marc Dommer können die Nachwuchstalente ein erstes Ausrufezeichen hinter ihren Namen für die Auswahlmannschaft des Fußballverbandes Mittelrhein setzen. „Wir freuen uns über die Zusage vom Leiter der Talentförderung des FVM und darüber, dass dieses Turnier in Bielstein stattfinden kann. Die Stützpunkttrainer verfügen hier über sehr gute Voraussetzungen für eine zusätzliche Förderung von talentierten Spielern im besten motorischen Lernalter“, betont Stützpunkttrainer Horst Semrau, der die Förderung der U12- bis U16-Spieler als Brücke zwischen der unverzichtbaren Jugendarbeit an der Vereinsbasis und der zweiten Stufe der Talentförderung durch die Fußballleistungszentren und -eliteschulen betrachtet.

Am 21. Januar kann die Talentförderung ab 10:00 Uhr live erlebt werden. Der Ablauf der Veranstaltung kann unter www.bsv-bielstein.de eingesehen werden. Die Organisatoren, des BSV Bielstein und der Stützpunkt Berg freuen sich auf das Highlight der Winterpause und auf viele interessierte Zuschauer der Talentförderung im Juniorenfußball.

Gelungene 80er-Jahre-Party in der Bielsteiner Aula

400 Fans der 80er-Jahre-Musik wurden am 28. Dezember in der Bielsteiner Aula mit einer dreistündige Show in die 80er-Jahre zurückversetzt.


Party in Bielstein. Fotos: Alfred Krauss

Die Band „80s Alive“ aus Kassel ist die einzige Band, die nicht nur den Sound der 80er-Jahre mit Covers von Madonna, Nena oder Michael Jackson an diesem Abend zum besten gab, sie sahen mit ihrem Outfit dabei auch genau so aus.

„Der 28. Dezember wurde extra als Termin für die Veranstaltung gewählt um zwischen den Tagen etwas unternehmen zu können, raus aus dem Kling-Glöckchen-Feeling zu kommeen, um Party zu machen, das war die Idee“, so Veranstalter Christian Kahl vom Haus Kranenberg.

DJ Hinz und Kunz aus Marienheide heizte den Fans zwei Stunden mit den Hits der 80er ein, bis dann um 19 Uhr die Band „80s Alive“ die Bühne betrat und drei Stunden lang musikalisch und optisch die Zuschauer in das Jahr 1980 zurück führte.

In der Pause wurde das beste 80er-Kostüm prämiert mit leckerem Zunft Kölsch. Bis 1 Uhr nachts wurde getanzt und die 80er gefeiert. Am Ende waren alle glücklich über eine tolle und bunte Party zwischen den Tagen und Christian Kahl meinte: „Es wird nicht die letzte Party gewesen sein.“

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„The Cashbags“ vermittelten Country-Feeling

Country- bzw. Johnny-Cash-Feeling im Burghaus Bielstein. Trotz Unwetterwarnungen wagten sich viele Gäste zur ersten Veranstaltung des Frühjahr-2017-Programms des Kulturkreises Wiehl am zweiten Januar-Donnerstag ins Burghaus.

The Cashbags im Burghaus Bielstein - Foto: Vera Marzinski
The Cashbags im Burghaus Bielstein – Foto: Vera Marzinski

Und „The Cashbags“ widmeten Johnny Cash (1932-2003), einem der erfolg- und einflussreichsten US-Countrysänger, dort ein mitreißendes Konzert. Die Revivalband um US-Frontmann Robert Tyson, der die markante Bassbaritonstimme Cashs hat, präsentierte bekannte und weniger bekannte Werke des „Man in Black“ und der Tennessee-Three und nahm die Gäste mit auf eine Zeitreise in die kultigen 1950er und 1960er Jahre.

Mit Westerngitarre, Telecaster, Schlagzeug und Kontrabass – und Tysons authentisch klingenden Stimme – präsentierten sie eine tolle Countryshow. „The Cashbags“, das sind Robert Tyson als Johnny Cash, Valeska Kunath als June Carter sowie „Carl Perkins“, alias Stephan Ckoehler, der zugleich in der Band die Telecaster spielte und auch Bob Dylan auf die Bühne brachte. Für den perfekten Rhythmus sorgten Brenny Brenner am Kontrabass und Tobias Fuchs am Schlagzeug. Der US-Amerikaner Robert Tyson in der Rolle des Johnny Cash, sang total entspannt und locker – sehr schön die Balladen „Delias Gone“ und „Thirteen“, bei denen er Solo auf der Bühne stand. Als „The Tennessee Three“ übernahmen Brenny Brenner und Tobias Fuchs die Rolle der Begleitband von Johnny Cash, die rund 40 Jahre mit ihm aufspielte. Zwischen den Songs gab Robert Tyson kleine Stories zum Besten aus dem Leben von Johnny Cash. Zudem beeindruckte er bei Duetten mit seiner „June“ Valeska Kunath. Beide hervorragend aufeinander eingestellt und sich nicht nur stimmlich herrlich ergänzend. „June“ spielte zu „Orange Blossom Special“ die Autoharp – ein der Zither ähnliches Musikinstrument, das seit dem späten 19. Jahrhundert vorwiegend in den USA in der Bluegrass-, Folk- und Country-Musik verwendet wird. Auch die Blues-Harp – Mundharmonika – kam zum Einsatz. Brillant gespielt von Robert „Johnny“ Tyson zu „Folsom Prison Blues“.

Es ging Querbeet durch die Musik von Johnny Cash. „I Still Miss Someone“, „Man In Black“, ein Medley mit „Daddy Sang Bass“ und „In The Old Cotton Fields“ und auch „Time’s A Wastin'“ waren dabei. Und natürlich Cashs bekanntester Hit – der 1963 aufgenommene Song „Ring Of Fire“. Das Stück war sein größter Erfolg in den Country-Charts und wurde zu einem der populärsten Titel des Genres. Neben „I Walk The Line“ entwickelte sich „Ring Of Fire“ zu Cashs Erkennungsmelodie. Der Song belegt in der Liste der 500 besten Songs aller Zeiten des Magazins Rolling Stone Platz 87 und wurde von CMT auf Platz 4 der 100 Greatest Songs in Country Music gewählt. Im Laufe seiner 40-jährigen Karriere hat die Countrylegende Johnny Cash (1932 – 2003) zahlreiche, mehrfach mit Platin ausgezeichnete, Alben veröffentlicht und unzählige Awards gewonnen – darunter siebzehn Grammy Awards sowie einen Grammy für sein Lebenswerk. Seinen Sound bringt „The Cashbag““wieder auf die Bühne. Der „Man in Black“ wäre verdammt stolz auf die Band gewesen!

Vera Marzinski

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