Die Bielsteiner Raketen hatten in der Vorkarnevalswoche einen hervorragenden Auftritt beim Heeresamt der Bundeswehr und trafen dort auch auf das amtierende Kölner Dreigestirn.
Bereits zum 42. Male veranstaltete das Heeresamt diese Karnevalsveranstaltung, die in diesem Jahr in der Konrad-Adenauer-Kaserne in Köln stattfand. Der Empfang wird jedes Jahr zu Ehren des Kölner Dreigestirns veranstaltet und als Gäste sind alle Soldaten des Heeresamtes samt Angehörige eingeladen. Es kamen dieses Jahr ca. 600 Besucher zusammen, die zu Livemusik der Big Band der Bundewehr schunkeln durften.
Unter der Schirmherrschaft von Generalmajor Köpke und betreut durch die beiden für die Pressearbeit zuständigen Mitarbeiter Oberstleutnant Heydt und Oberstleutlant Luchtenberg war diese Veranstaltung für die Tanzformation der Bielsteiner Raketen eine Premiere, doch wie gewohnt haben sie ihr Programm so gekonnt vorgetragen, dass sie gleich für die kommende Session wieder eingeladen worden sind.
Unsere Bundesministerin der Verteidigung Frau von der Leyen hatte in jüngster Vergangenheit ja so einige Probleme mit ihren diversen Waffensystemen, häufig funktionierten sie nicht oder nur teilweise. Jetzt wirft sie mit Sicherheit ihren Blick nach Bielstein, denn man wird ihr hoffentlich berichten, dass das Oberbergische Städtchen Bielstein ein hervorragendes „Raketen“-System bietet, das IMMER zündet.
Natürlich durfte auch der Austausch von Orden nicht fehlen und seit dieser Veranstaltung schmückt die Uniformen der Herren Generalmajor Köpke, Oberstleutnant Heydt und Oberstleutlant Luchtenberg der Vereinsorden des KV Bielstein. Stellvertretend für die gesamte Tanzgruppe wurde der Orden des Heeresamtes an Tracy Wurth überreicht.
Für die Tanzgruppe war natürlich die Zusammenkunft mit dem Kölner Dreigestirn der absolute Höhepunkt. Das sympathische Dreigestirn aus Kölle hatte unsere Raketen direkt in ihre Herzen geschlossen und am liebsten direkt mitgenommen. Aber unser Präsident Michael Becher und Geschäftsführer Andy Lenger stellten sich dem Wunsche quer und verhinderten eine „freundliche“ Kölsche Übernahme.